Zur Reduktion des Flächenbedarfs von Pkw, insbesondere im ruhenden Verkehr, ist die Manövrierfähigkeit der Fahrzeuge zu verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird ein Lenkungskonzept vorgestellt, das mit minimalem technischem Aufwand bei gleichzeitiger Weiterverwendung konventioneller Fahrzeug- und Fahrwerkkonzepte Radlenkwinkel bis zu 90° ermöglicht. Um dies zu erreichen wird die Spurstange der gelenkten Achse durch ein Koppelgetriebe ersetzt. Die Systemeigenschaften und die erforderlichen Auslegungskompromisse sowie technische Grenzen werden aufgezeigt. Das entworfene System zeigt bei minimalem technischem Aufwand eine signifikante Verbesserung der Wendigkeit des Fahrzeugs, ohne dass hinsichtlich Fahrdynamik und Komfort Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Christian Forster Livres






Illustriertes Mustertauben-Buch - Enthaltend das Gesammte der Taubenzucht ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1884. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die nunmehr zehn Jahre andauernde Entwicklung des Internets hat grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt. Die Weltwirtschaft prägte den Begriff der New Economy und die internationalen Aktienmärkte erlebten einen Hype. Auch wenn die Euphorie nach den hohen Kursverlusten in den vergangenen zwei Jahren nachgelassen hat, kann das Internet nach wie vor steigende Nutzerzahlen verzeichnen und seinem Ruf als Massenmedium gerecht werden. Diese in dieser Form bisher nicht da gewesene Entwicklung ist konsequenterweise an den öffentlichen Verwaltungen nicht spurlos vorbeigegangen. Diese Ausarbeitung versucht am Beispiel einer Kommune darzustellen, welche Potenziale für öffentliche Verwaltungen bei fachgerechter Umsetzung von E-Government- bzw. E-Procurement-Strategien entstehen. Gang der Untersuchung: Die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich eingehend mit den Themen E-Government und E-Procurement, um den Lesern den Einstieg zu erleichtern und ein grundlegendes Verständnis zu vermitteln. Der historische Ursprung, Definitionen aus verschiedenen Blickwinkeln, Vorteile als auch Barrieren, rechtliche Grundlagen sowie Zukunftsbetrachtungen definieren diese beiden Abschnitte. Da diese Arbeit ein Änderungskonzept für eine Kommune beinhaltet, werden im dritten Kapitel die momentanen Abläufe der Beschaffungsvorgänge in Form einer IST-Analyse dokumentiert, um darauf aufbauend im letzten Kapitel ein E-Procurement-Konzept für die Beschaffungsstelle der Kommune zu entwickeln. Dazu werden neben der Auflistung interner Reorganisationsmaßnahmen zwei verschiedene, für die Größenordnung der Kommune infrage kommende E-Procurement-Anbieter miteinander verglichen und eine Empfehlung abgegeben, mit der die Kommune zukünftig ihre Beschaffungen auf elektronischem Wege abwickeln kann. Aufgrund der umfangreichen theoretischen Komponente ist es mithilfe dieser Diplomarbeit möglich, Schlussfolgerungen für jede andere Größenordnung von Kommune zu ziehen. Demzufolge kann diese Ausarbeitung einen allgemeingültigen Leitfaden darstellen, der wertvolle Hinweise bei der Einführung elektronischer Beschaffungsvorgänge in öffentlichen Verwaltungen gibt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis3 Abbildungsverzeichnis4 1.Einleitung5 2.Grundlagen7 2.1Auf dem Weg zum E-Government7 2.2Was meint E-Government8 2.2.1Verschiedene Betrachtungsweisen9 2.2.2Unterscheidung nach Interaktionsstufen9 2.2.3Unterscheidung nach [...]
Traditionelles Taekwon-Do
Geschichte - Philosopie - Praxis
Dieses Buch befasst sich eingehend mit der Kunst des traditionellen Taekwon-Do, deren Wurzeln über 2000 Jahre in die Vergangenheit reichen. Der erste Teil widmet sich ausführlich der geschichtlichen Entwicklung der heute weltweit beliebten koreanischen Kampfkunst sowie den Grundzügen des komplexen technischen Systems. Im zweiten Teil wird das Verhältnis dieser Kampfkunst mit der ihr zugrundeliegenden Philosophie und den moralischen Prinzipien des (Zen-)Buddhismus tiefgründig erörtert. Der dritte Teil des Buches ist dem Lernprozess im traditionellen wie im Sport-Taekwon-Do als einer Lebenskunst gewidmet – aus Sicht des Lehrers und aus Sicht des Schülers, mit vielen wertvollen Hinweisen für die Lehr- und Lernpraxis.
Unter welchen Bedingungen darf man an einer unrechten Handlung eines anderen Menschen mitwirken? Die Lehre von der Mitwirkung, lateinisch cooperatio, am Unrecht anderer stellt ein traditionelles Lehrstück der Moraltheologie dar. Ein zentrales Anliegen dieses Lehrstücks besteht in der Formulierung einer klaren Kriteriologie zur Differenzierung von erlaubter und verbotener Mitwirkung an den schlechten Handlungen anderer. Die vorliegende Arbeit widmet sich wichtigen kriteriologischen Entwürfen der Tradition der Moraltheologie, des Lehramtes der katholischen Kirche und von neueren Vertretern der theologischen Ethik. Die Entwürfe werden auf Stärken und Schwächen befragt. Ausgehend von Peter Knauers Interpretation des „Prinzips der Doppelwirkung“ wird ein Vorschlag zur systematischen Herangehensweise an Fragen der Mitwirkung gemacht. Dieser wird auf konkrete Problemfälle, die das Lehramt der katholischen Kirche aufgriff, sowie auf weitere Beispiele angewendet.
Die Arbeit liefert neue Ansätze zur optimierten Übertragung eines Mobile-TV-Bouquets über das Rundfunkverfahren „Digital Video Broadcasting for Handheld Terminals“ (DVB-H). Hierzu wird das bei DVB-H verwendete Zeitschlitzverfahren so verändert, dass bei der Übertragung von Medieninhalten die Systemlatenz reduziert und gleichzeitig die Videoqualität optimiert wird. Durch das vorgestellte Verfahren können bis zu 50% der auftretenden Übertragungslatenz eingespart werden.
Das Hauptziel der vorliegenden Dissertation war die Realisierung von unter normalen Umgebungsbedingungen arbeitenden Mikro- und Nanoresonatoren für die Sensorik. Das angestrebte Anwendungsgebiet ist die Viskositätsmessung, eine Temperaturmessung und selektive Sensoren für die Bio-Medizin. Hoch sensitive Sensorsysteme erfordern die Entwicklung und Optimierung einer Technologie für die Herstellung SiC-basierender mikro- und nanoelektromechanischer Resonatoren möglichst kleiner Masse. Der theoretische Anteil dieser Arbeit befasst sich mit der Resonatortheorie, dem Resonatordesign und dem Einfluss unterschiedlich verspannter Epitaxieschichten auf die zu erzielenden Resonanzfrequenzen. Die technologische Herausforderung bestand in der Entwicklung eines Epitaxieprozesses für gering verspanntes 3C-SiC und die Optimierung der Schichteigenschaften hinsichtlich der Anwendung als MEMS- und NEMS-Resonatoren. Des weiteren musste eine geeignete Strukturierungstechnik für das chemisch sehr stabile Material SiC mit der entsprechenden Ätzcharakteristik entwickelt werden. Diese Optimierung erfolgte bezüglich anisotroper und isotroper Ätzprofile sowie der Selektivität zwischen Silizium und Siliziumkarbid. Hierzu wurden drei unterschiedliche Plasmatechnologien charakterisiert und ihrer Anwendbarkeit für Mikro- und Nanostrukturen diskutiert. Die experimentelle Bestimmung der Resonanzfrequenzen und Resonatorgüten unter normalen Messbedingungen erfolgt mit einer Impulsmessmethode. Die unter Luft charakterisierten Resonatoren erzielen Resonanzfrequenzen bis 2 MHz und Resonatorgüten bis 350. Die Güte wird hauptsächlich durch die viskose Dämpfung der Luft bestimmt
Nationale Hochschulpolitik im europäischen Hochschulraum
Studiengebühren und Hochschulgovernance in Deutschland, England und Österreich
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Sind sich seit Verabschiedung der Bologna-Erklärung auch jene Teile der Hochschulpolitik ähnlicher geworden, die in nationaler Entscheidungshoheit verblieben sind? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Zur Beantwortung dieser Fragen kombiniert die Studie politikwissenschaftliche Theoriestränge. Das so entstehende Erklärungsmodell wird in einem gemischten Länder-Sektoren-Vergleich überprüft: Mit der Studiengebührenpolitik und Umgestaltungen in der Hochschulgovernance werden zwei Handlungsbereiche in Deutschland, England und Österreich gegenübergestellt. Am Ende zeigt sich, dass nicht leichtfertig mit einem „Spill-over“ Bologna-induzierter Konvergenz in benachbarte Arenen zu rechnen ist.
Die Vorhalle als Paradies
- 394pages
- 14 heures de lecture
Das Figurenportal in der Westvorhalle der Andlauer Kirche ist nicht nur das umfangreichste, das im Elsass aus romanischer Zeit erhalten ist, es ist auch das bedeutendste Zeugnis geistiger Tätigkeit, das aus dem ehemaligen Kanonissenstift überdauert hat. Die skulpturale Ausstattung erstreckt sich über die ganze Vorhalle und umfasst auch einen Fries mit 38 Einzelreliefs. Da eine gründliche Darstellung der mittelalterlichen Stiftsgeschichte fehlte, sind theologischer Gehalt und politische Bezugnahme des Bildprogramms bisher kaum zu fassen gewesen. Gegründet um 880, diente Andlau der Kaiserin Richgard als Rückzugsort und Grablege. Als der Papst sie 1049 zur Ehre der Altäre erhob, wurde das Stift von einer Schwester Kaiser Konrads II. regiert. Reichsunmittelbar und zugleich dem Schutz des Papstes unterstellt, musste das Stift im Investiturstreit Stellung beziehen. Noch in der Vorhallenskulptur von 1140/50 wird die Verbundenheit mit Rom deutlich. Die Studie wertet historische Quellen aus, diskutiert mögliche Vorlagen und fragt nach liturgischen Gebräuchen. Ein zweiter großer Abschnitt ist dem Bildfries gewidmet, der bislang nicht überzeugend gedeutet wurde. Es wird herausgearbeitet, inwieweit er als Kommentar zum Paradiesthema des Hauptportals zu lesen ist und welche christlich-allegorische Bedeutung die zahlreichen Motive aus Sage und Epos haben. Dank umfassender Anwendung der ikonographischen Methode ist es gelungen, die große Bedeutung des Andlauer Stifts in seiner Blütezeit aufzuzeigen.
Architektur auf den Punkt gebracht! Dieser reich bebilderte Führer begleitet Sie in 30 Minuten zu den wichtigsten Kunstwerken des Magdeburger Domes, erzählt Ihnen die schönsten Legenden und zeigt Ihnen die besten Standorte zum Betrachten und Verweilen. Seit Jahrzehnten versuchen Kunsthistoriker und Archäologen die Baugeschichte des Magdeburger Doms zu entschlüsseln. Aus Anlass des 800-jährigen Domjubiläums präsentiert das Kulturhistorische Museum in einer Ausstellung erstmalig Ergebnisse und ausgesuchte Funde der archäologischen Forschungsgrabung im Magdeburger Dom. Wir präsentieren parallel dazu einen kunsthistorischen, didaktischen Kurzführer, der zu einem Rundgang durch einen der bedeutendsten Kirchenbauten in Deutschland einlädt. Im frühen 13. Jahrhundert in romanischer Tradition begonnen, führte das Verlangen größer und höher zu bauen, bald zur Annahme des gotischen Stils. Im Inneren wird das Andenken an Otto I. durch dessen Grabmal bewahrt. So wird beim Blick in den Domchor und in unser reich bebildertes Buch die Erinnerung an den Mann lebendig, der die Stadt Magdeburg ins Zentrum seines Reichs gerückt hat.