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Saskia Bardens

    Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung
    Förderung von Forschung und Entwicklung in Unternehmen
    • Förderung von Forschung und Entwicklung in Unternehmen

      Qualitative und empirische Untersuchung von steuerlichen und nichtsteuerlichen Förderinstrumenten

      Diverse Staaten fördern Forschung und Entwicklung (FuE) bereits mit steuerlichen Fördermaßnahmen, da FuE in erheblichem Maße zu einem gesamtwirtschaftlichen Wohlstand beiträgt. Als Beispiele hierfür sind Patentboxen in Belgien oder Irland sowie Steuergutschriften in Italien oder Spanien zu nennen. Durch eine FuE-Förderung sollen Unternehmen ihre FuE-Tätigkeiten, die als wichtigster Treiber für deren Innovationskraft gelten, weiter ausbauen. Deutschland hat als einer der letzten EU-Staaten noch keine steuerliche FuE-Förderung und läuft somit Gefahr, an Attraktivität als FuE-Standort zu verlieren. Daher nehmen die Forderungen zu, eine steuerliche FuE-Förderung einzuführen. Die FuE-Förderung erfolgt bisher in Deutschland durch eine direkte Projektförderung, die mit Arbeitsaufwand und Unsicherheit verbunden ist. Diese Art der Förderung wird jedoch auf Seiten der Politik, der Wissenschaft und der Verbände als nicht ausreichend angesehen, weshalb die Forderung nach einer steuerlichen FuE-Förderung seit Jahren im Raum steht. In der Studie wird die Notwendigkeit der Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung in Deutschland verdeutlicht. Es wird aufgezeigt, dass die Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung aufgrund von Marktversagen im FuE-Bereich ökonomisch gerechtfertigt ist. Daran anschließend wird herausgearbeitet, durch welche steuerliche FuE-Fördermaßnahme eine Förderung in Deutschland erfolgen sollte. Zudem wird geprüft, wann eine steuerliche Förderung von Entscheidern in Unternehmen der bisherigen Projektförderung vorgezogen wird und ob eine steuerliche Förderung im Vergleich zu der direkten Projektförderung zu einer Erhöhung von FuE-Investitionen führt.

      Förderung von Forschung und Entwicklung in Unternehmen
    • Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung

      Vorteilhaftigkeit steuerlicher Förderinstrumente unter Risikogesichtspunkten

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Anhand eines fiktiven Forschungs- und Entwicklungsprojekts (FuE) untersucht Saskia Bardens die finanzielle Vorteilhaftigkeit von einer input- und output-orientierten steuerlichen Förderung und simuliert deren Verlauf mithilfe der Monte-Carlo-Methode. Die Analyse der Simulationsergebnisse umfasst die absolute und relative Vorteilhaftigkeit der Förderinstrumente für risikoaverse, -neutrale und risikofreudige Entscheider. Abschließend stellt sie die Frage, ob es einen Fördersatz gibt, der in den analysierten Ausgestaltungen dazu führt, dass alle Fördermodelle die gleiche Wirkung erzielen. Aufgrund seiner forschungsstarken und innovativen Industrie befindet sich Deutschland unter den führenden Staaten im internationalen Wettbewerb. Die Einführung einer steuerlichen Förderung von FuE kann einen Beitrag dazu leisten, auch in Zukunft zu den „Top-FuE-Nationen“ zu gehören.

      Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung