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Klaus Hahnenfeld

    Erfolgsbestimmende Faktoren einer Public Private Partnership im IT-Service
    • 2017

      Public Private Partnership (PPP) bezeichnet die vertragliche Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Industrie zu einem bestimmten Thema über einen festgelegten Zeitraum. Beide Seiten bringen ihre Erfahrungen und Fähigkeiten ein, insbesondere im Bereich der IT zur Unterstützung von Verwaltungsaufgaben. Diese Kooperation beinhaltet in der Regel eine anfängliche Modernisierung der bestehenden IT sowie eine Vereinbarung zur kontinuierlichen Verbesserung der IT-Ausstattung. Am Ende der Partnerschaft verfügt die Verwaltung über einen IT-Service, der dem eines Unternehmens ähnlicher Größe und Komplexität entspricht – modern, nutzerorientiert und effizient. Neben technischen Aspekten sind „weiche“ Faktoren wie Flexibilität, Nutzerakzeptanz, Anreize und Vertrauen entscheidend für den Erfolg eines PPP-Vertrags im IT-Service. Ihre Vernachlässigung kann den Projekterfolg gefährden. Marketing innerhalb der Verwaltung sowie in den Medien und der Politik hebt die Bedeutung dieser Faktoren hervor. Die Arbeit vergleicht theoretische Aussagen mit Erkenntnissen aus einem der größten und erfolgreichsten deutschen PPP-Projekte im IT-Bereich, dem Projekt HERKULES. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einsichten für zukünftige PPP-Projekte im IT-Service, wie beispielsweise bei der IT-Konsolidierung des Bundes, und dienen als Praxisanleitung für Projekte jeder Größe und Komplexität.

      Erfolgsbestimmende Faktoren einer Public Private Partnership im IT-Service