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Nadja Becker

    Qualitätscontrolling bei deutschen Verteilnetzbetreibern
    • Qualitätscontrolling bei deutschen Verteilnetzbetreibern

      Eine empirische Studie unter besonderer Berücksichtigung der Qualitätsregulierung

      Unter dem Obergriff der „Qualität“ können bei Verteilnetzbetreibern verschiedene Dimensionen betrachtet werden. Die von der Bundesnetzagentur eingeführte Qualitätsregulierung fokussiert sich auf die Versorgungsqualität, um zu verhindern, dass Netzbetreiber Kosteneinsparungen zulasten dieser Qualität vornehmen. Bisher fehlen jedoch Untersuchungen zu den beobachtbaren Effekten der Qualitätsregulierung. Im Spannungsfeld zwischen notwendiger und wirtschaftlicher Versorgungsqualität ermöglicht Qualitätscontrolling, qualitätsorientierte Maßnahmen systematisch zu steuern. Es sorgt für eine ausreichende Informationsversorgung. Die Anwendung der Funktionen und Instrumente des Qualitätscontrollings bei Verteilnetzbetreibern wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Diese Studie analysiert den Einsatz von Qualitätscontrolling in der Netzbranche und die Auswirkungen der Qualitätsregulierung auf die Unternehmen. Dabei wird untersucht, wie „Qualität“ definiert wird, welche Verantwortung und Steuerung im Qualitätscontrolling bei Verteilnetzbetreibern besteht und welche Ursachen für unterschiedliche Ausgestaltungen und Intensitäten in der Nutzung von Qualitätscontrolling verantwortlich sind. Anhand des Umsetzungsstandes beim Qualitätscontrolling erfolgt eine Einordnung der Controlling-Typen bei Netzbetreibern und die Ableitung von Implikationen für die organisatorische Ausgestaltung von Qualitätscontrolling in der Unternehmenspraxis.

      Qualitätscontrolling bei deutschen Verteilnetzbetreibern