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Irmgard Hierdeis

    1 janvier 1938
    Edenbichl. Fremde im Garten Eden
    Moira Bavarica. Roman
    Haustausch. Roman
    Milo. Roman
    musica e amore
    Die Tote am Herrschinger Ufer
    • Der verwitwete Emeritus Bruno, der an einem Buch über das Glück schreibt, könnte ein beschauliches Dasein als Pensionist führen: Er lebt am idyllischen Westufer des Ammersees, hat keine finanziellen Sorgen, und auch seine beiden Kinder sind glücklich verheiratet und besuchen ihn oft. Aber plötzlich ist er so sehr in das Unglück seiner Freunde verstrickt, dass seine wissenschaftliche Arbeit ganz in den Hintergrund gedrängt wird. Ein junges Mädchen wird tot am Herrschinger Ufer aufgefunden. Über die Todesursache schweigt die Polizei. Durch diesen mysteriösen Fund geraten Brunos langjährige Freunde in Verdacht, und bisher verborgene Charakterzüge treten ans Licht. Das tote Mädchen löst Veränderungen aus, an deren Ende alle Beteiligten ihr Leben umkrempeln. Im Hintergrund agiert eine Sekte, die ihre rigiden Vorstellungen vom Glück der Jugend raffiniert kostümiert und konsequent durchsetzt.

      Die Tote am Herrschinger Ufer
    • musica e amore

      Ein barockes Quartett um das Rätsel der heimlichen Komponistin

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Im Jahr 1700 begibt sich ein deutscher Adliger mit seiner Tochter Anna-Elisabeth auf eine Reise nach Italien, um Kunden für seine Textilmanufaktur zu gewinnen und einen geeigneten Ehemann für die musikbegeisterte Tochter zu finden. Während sie in Rom verschiedene Heiratskandidaten kennenlernen, beeindruckt sie nur ein Flötist, mit dem sie ein Konzert gibt. Der Komponist Veracini schließt sich ihnen an und bringt sie nach Florenz, wo sich ein potenzieller Bräutigam präsentiert, der Sohn des Komponisten. Die Geschichte vereint Musik, Liebe und gesellschaftliche Erwartungen im Barockzeitalter.

      musica e amore
    • Milo, Sohn tschechisch-deutscher Eltern, wehrt sich gegen die Erwartungen seiner geschäftstüchtigen Verwandten und bleibt seinen Eigenarten treu. Bei einem Besuch in der „alten Heimat“ entdeckt er die Konflikte in seiner Familie und beginnt, seine Wurzeln zu verstehen. Dadurch wird ihm bewusst, dass er aus seiner Lethargie ausbrechen muss, um wirklich zu leben.

      Milo. Roman
    • Lisa und Patrick verbringen ihre Flitterwochen durch einen Haustausch in einer abgelegenen US-Gegend. Die Fremdheit verstärkt ihre Entfremdung und Unterschiede. Ihr Aufenthalt wird zum Abenteuer, das ungeklärte Beziehungen aufdeckt und tiefgreifende Veränderungen bewirkt, bis es für einen Beteiligten tödlich endet.

      Haustausch. Roman
    • Im Spätsommer am Ammersee besucht ein Historiker die ehemalige Landärztin Annemarie und sucht nach Geheimnissen über die Einwohner und deren Vorfahren. Währenddessen kämpfen die Verliebten Maria und Adrian mit den Widerständen ihrer Familien. Als die Wahrheit ans Licht kommt, müssen sie ihr Leben neu ordnen.

      Moira Bavarica. Roman
    • In der Marktgemeinde Edenbichl gibt es Konflikte zwischen Einheimischen und neu zugezogenen Flüchtlingen, insbesondere nach einem Vorfall mit einem verletzten Jugendlichen. Vorurteile und Untätigkeit der Polizei verschärfen die Situation, während Ehrenamtliche bedroht werden. Das Buch thematisiert Heimat als Menschenrecht und die Herausforderungen von Integration.

      Edenbichl. Fremde im Garten Eden
    • Die Gedichte eröffnen eine unsichtbare Welt, erleuchtet durch Gedanken und Sätze. Sie streben nach einer neuen Dimension und verwandeln sich in Zeichen und Symbole. Wer wird sie wieder zusammensetzen und ihre Geheimnisse enthüllen?

      Wären wir Engel
    • Der Roman „Sonntagskind“ gibt Einblick in das Leben der „einfachen Leute“ im Habsburgischen Böhmen des endenden 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Anhand des Schicksals der ältesten Tochter eines Schusters erfährt man über den Alltag von Frauen und Mädchen, über ihre verhinderte Bildung und Berufstätigkeit, über ihre Abhängigkeit von männlicher Macht und geltendem Gesetz. In Unwissenheit über die politischen Verhältnisse, die ihr Leben bestimmen, heiratet Franziska einen entfernten Verwandten, mit dem zusammen sie eine Bäckerei betreibt. Während des Ersten Weltkriegs werden Mann und Sohn eingezogen. Der Zweite Weltkrieg vertreibt sie aus ihrer Heimat. In einem Gegenentwurf wird der Lebenslauf ihrer Cousine geschildert, die in Wien lebt und von den modernen Errungenschaften der Epoche mehr profitiert als Franziska in der böhmischen Provinz. Im ersten Nachkriegsjahr treffen sich die beiden nunmehr alt gewordenen Frauen und erinnern sich an ihr vergangenes Leben.

      Sonntagskind
    • "Fehlende Aussicht aufs Meer" spielt auf einer Insel in Griechenland, die ganz anders ist, als die Prospekte Ruinen, wohin das Auge schaut, das Meer irgendwo hinter den Hügeln. Anfangs reagiert das griechische Inseldorf mit Feindseligkeit auf die fremde Stipendiatin Mara, die während der Wintermonate allein in einem Haus mitten im Ort wohnt. In der Isolation gewinnen Menschen, die ihr freundlich begegnen, ein ungewohntes Gewicht. Sie trifft im Nachbardorf Kostas, einen Fischer, mit dem sie sich langsam anfreundet. Die Beziehung zu ihm weckt Erinnerungen an die eigene dörfliche Kindheit und an das Leben mit ihrer Großmutter. Gefangen zwischen der Leidenschaft für Kostas und einer alten Liebe, die plötzlich bei ihr auftaucht, gerät Mara in Konflikte, die sie schreibend auflösen will. Sie findet das Tagebuch einer Vorgängerin, in dem sie Teile ihrer eigenen Erfahrungen wiedererkennt. Zunehmend hält das Unheimliche Einzug in ihr tägliches Leben. Und schon bald ist nichts mehr so, wie die Realität es abbildet.

      Fehlende Aussicht aufs Meer
    • Koffer packen, Aufbruchsstimmung, Abschiednehmen – wer sich auf eine Reise begibt, der verlässt nicht nur seine Komfortzone, er lässt stets auch jemanden zurück: die Familie, Freunde, eine Liebe. Im Gepäck ein paar Habseligkeiten, unter Umständen große Erwartungen und womöglich einen Hauch Heimweh – die Verbindung zum alltäglichen Leben. In der Ferne trifft der Reisende dann auf neues Terrain und andere Gewohnheiten, nicht zuletzt auf Beheimatete, jene, die ihn bei sich aufnehmen, die ihm ihre Welt zeigen. Hier sammelt er einen Koffer voller Eindrücke, Geschichten und Erinnerungen für sich und für die Daheimgebliebenen.

      Von Reisenden und Daheimgebliebenen