Das Buch thematisiert die Spannungen zwischen Denken und religiösem Dogma, indem es aufzeigt, dass in Gottesreligionen kritisches Denken oft unterdrückt wird. Es wird argumentiert, dass in Bibelstunden und Koranschulen das Hinterfragen von Glaubenssätzen nicht erlaubt ist, was zu einer dogmatischen Haltung führt. Die Autorin kritisiert die Theologie, die von der Existenz Gottes ausgeht, und hebt hervor, dass wahre Philosophie die Existenz Gottes zuerst in Frage stellen muss. So wird eine klare Trennung zwischen Glauben und rationalem Denken skizziert.
Albert Mambourg Livres





Die Sammlung bietet eine erfrischende Perspektive auf die zentralen Themen des Lebens: Altern, Sex, Religion und Tod. Jede Geschichte regt zum Nachdenken an und beleuchtet die Herausforderungen und Freuden, die mit diesen universellen Erfahrungen verbunden sind. Humorvolle und tiefgründige Erzählungen laden Erwachsene dazu ein, sich mit ihren eigenen Lebensfragen auseinanderzusetzen und bieten eine Mischung aus Unterhaltung und Reflexion, die zum Träumen und Nachdenken anregt.
Die provokante Botschaft des Buches thematisiert eine radikale Wende in der Perspektive Jesu. Anstatt als Retter aufzutreten, erklärt er seine Enttäuschung über die Menschheit und kündigt an, keine Wunder mehr zu vollbringen. Diese drastische Entscheidung führt zu einer tiefen Reflexion über das Verhältnis zwischen Glauben und Enttäuschung, sowie über die Konsequenzen menschlichen Handelns. Die düstere Vision von Einsamkeit und Dunkelheit stellt die Leser vor die Frage nach der Bedeutung von Hoffnung und Erlösung in einer scheinbar ausweglosen Welt.
Nach Laura ist dieser Roman das zweite Buch von Albert Mambourg bei Op der Lay. Albert Mambourg lebt als gebürtiger Luxemburger seit vielen Jahren in der Schweiz. Ein Leichenschmaus erster Klasse beim Sternekoch im Bären, alles Erlesene ist da: der Stadtpräsident in der Urne, die Gräfin von der Alp, sogar der Bischof, der Hausarzt Dr. Knock, der Psychiater Dr. Keller und weitere geladene Gäste. Als Margarete, die frische Witwe noch vor dem Achtgänger den Speisesaal verlässt, der Reitlehrer ihr hinterher, stellt Magritte sein Weinglas hin und folgt den beiden. Beim Ausgang wird er vom aufgebrachten Wirt aufgehalten: bei diesem Todesfall ginge es nicht mit rechten Dingen zu. Er schalte die Polizei lieber nicht ein, wenn all seine Gäste beim Richter vortraben müssten, schade dies seinen Michelin-Sternen und den Gault-Millau-Punkten. Er, Magritte, möge doch bitte privat eine Enquete führen, dieser maroden Gesellschaft auf den Zahn fühlen.