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Johannes Weinberger

    2 juillet 1975 – 19 mai 2022
    Das kleine Tao der Tiere
    16 Sechsunddreißigfeldzeichen
    Schwarz und voller Vögel
    Aus dem Beinahe-Nichts
    • In einer fantastischen Welt bevölkern skurrile Wesen das Leben eines werdenden Vaters. Zerzauste Wölfe, fröhliche Frösche mit Bischofsmützen, senfgelbe Löwen und bizarre Stewardessen bringen ihn in philosophische Gespräche und stellen ihm verrückte Rätsel, während sie verschiedene moralische Lehren diskutieren.

      Aus dem Beinahe-Nichts
    • Beinahe wie im Auge des Sturms sitzt Patient Weinberger im Inneren seiner Angst, inmitten seiner Plastikwelt, in sich ein „lachendes Loch“, das alles in sich aufsaugt und dennoch nie satt wird. Die Unfassbarkeit der Welt drängt sich ihm auf in von Tabletten und Träumen genährten Trugbildern: Aller Wahnsinn tobt außen, aller Bezug ist Bedrohung. Die Freundin eine Hexe, die Mutter die ganze verkommene Welt, man selbst die größte Bestie von allen – nur der eigene Sohn verheißt manchmal zweifelhafte Rettung. Der Schriftsteller Weinberger zwingt den Patienten Weinberger auf einen Weg aus der psychischen Erkrankung. Er tut dies durch die Anwendung und Gegenüberstellung hochpoetischer Bilder und grotesk-komischer Dialoge, durch eine wechselseitige Durchdringung von Körperlichkeit und Sterilität, durch Selbstentblößung, die Zumutung von Wahrheiten und die Verwundungen von Körper und Seele. Ein schmerzhafter Prozess, aber Literatur darf auch wehtun.

      Schwarz und voller Vögel
    • Johannes Weinberger erkundet in über 50 Geschichten Themen wie Liebe, Freiheit und Tod sowie die Absurditäten des menschlichen Daseins. Mit einer Mischung aus Poesie und Groteske schafft er beunruhigende Weltenschöpfungen, die den Leser fesseln und die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen lassen.

      Das kleine Tao der Tiere