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Gudrun Opladen

    Uli und der Schatz im Schloss
    Die Zecke des Zaren
    Willehalm und Arabel
    Alwis der Zwerg
    • Alwis ist so gescheit, dass ihm die anderen Zwerge seinen berühmten Namen geben: Alwis, der Allwissende. Dabei ist Alwis nicht nur besonders schlau, er schmiedet auch die besten Waffen und schönsten Schmuckstücke. Selbst der große Odin gerät eines Tages in seine Schuld und so soll Alwis als Lohn die Tochter des Donnergottes Thor zur Frau bekommen. Doch nicht nur Odin, auch der liebesblinde Zwerg haben die Rechnung ohne Thor gemacht … Die Geschichte des Alwis entstammt der Lieder-Edda, einem alten Götter- und Heldenbuch, das im 13. Jahrhundert auf Island verfasst wurde. Während der Zwerg in der Vorlage an seiner eigenen Allwissenheit scheitert, bekommt er in der vorliegenden Erzählung die Chance, sich zu ändern – mit List und Tücke ebenso wie mit der alles umfassenden Macht und Magie der Liebe.

      Alwis der Zwerg
    • Willehalm und Arabel

      nach Wolfram von Eschenbach

      Eine ungewöhnliche Liebe gerät in das machtpolitische Räderwerk ihrer Zeit: Es ist die Liebe zwischen der sarazenischen Königin Arabel und dem christlichen Ritter und Markgrafen Willehalm, der in Arabien gefangen gehalten wird. Gemeinsam fliehen sie an die rettende Küste der Provence. Arabel tritt zum Christentum über und wird Willehalms rechtmäßige Frau. Doch die Rache ihres ersten Ehemanns Tibalt sowie ihres Vaters, des mächtigen Großkönigs Terramer, zieht ein Meer aus Flammen, Tränen und Blut nach sich. Willehalm und Arabel ist die spannend zu lesende Neuerzählung des Willehalm von Wolfram von Eschenbach. Der große Dichter des Parzival schuf damit ein Werk, das zugleich Ritterepos, Heldenroman, Heiligenlegende, Liebesgeschichte und Schlachtengemälde ist: alt und doch modern, brutal und doch zärtlich, fremd und doch ver- traut, märchenhaft und doch real – kurz, eine durch und durch menschliche Erzählung.

      Willehalm und Arabel
    • Die Zecke des Zaren

      ... ein ganz anderer Vampirroman

      Wer hat Angst vor einer kleinen Zecke? Der kugelrunde, schrullige Zar Bullebartsch aus Bullonien ganz bestimmt. Denn der hat das unbekannte Tier plötzlich an seinem Popo kleben – und weiß nicht, wie er es wieder loswerden soll. Ist der bissige Störenfried, der ihn bald kränker und kränker macht, etwa ein kleiner Vampir? Oder hat ein Spion des gemeinen Großzaren Petrusski seine Finger mit im Spiel und hat die Zecke heimlich an das hochwohlgeborene Hinterteil des Zaren geheftet? Der abergläubische Pope an Bullebartschs Hof beschwört einen Krieg herauf. Und glaubt, genauso wie bald auch die fromme Zarin, dass der grauenhafte Blutsauger ganz sicher vom Teufel ist. Ein Verwirrspiel entsteht, aus dem heraus den Zaren offenbar nur noch seine aufgeweckten Kinder Pollina und Tollja und sein guter Freund und Vampirforscher Dr. van Helsing aus Transpalavien retten können … Die originelle Erzählung ist nicht nur eine unterhaltsame, heitere Parodie auf religiöse Orthodoxie und politischen Größenwahn, sondern informiert auch ganz nebenbei über das ungeliebte, aber dennoch faszinierende Wesen Zecke. Die witzigen, durchgängig bunten Illustrationen von Roland Prillwitz ergänzen den Text auf treffende Art und Weise.

      Die Zecke des Zaren