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Lucie Weingartner

    Kreuzbergl im Jahreslauf
    Al Jiwa
    Rosenkinder
    Tir-dana
    Der lächelnde Schneemann
    Mondhaus
    • … nach unruhigen Fieberträumen in einer schlaflosen Nacht weckte mich ein erlösendes Klopfen. Ich öffnete die Haustür mit einem Ruck, trat zurück und wartete. Draußen in der Winternacht wartete ein vermummtes Kind. Mädchen oder Bübchen war nicht zu erkennen – nur das Gesicht sichtbar. »Eine Sekunde nur, hast du die für mich übrig?«, tönte es schüchtern, fast unhörbar. »Was ist, komm herein und sag’ mir, was du brauchst, heute hab’ ich Zeit«, sagte ich nicht allzu freundlich. »… du hast Glück, fast wäre es zu spät für dich geworden. Du hast viel zu tun!« Sagt’s, schlug die Tücher zurück, wandte mir mein Gesicht zu und ging als Erwachsene hinaus. Ein Gefühl der Erleichterung überwältigte mich. Diese Episode nur sei Antwort auf die Frage: Warum ich in Zeiten wie diesen ein Buch mit Gedichten und Erzählungen zur Advents- und Weihnachtszeit schrieb. Die Autorin Mag. Lucie Weingartner wurde im April 1945 in Judenburg geboren und lebt in Klagenfurt am Wörthersee in Österreich. Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Graz, Klavier und Gesangsstudien in Wien, Salzburg, Heidelberg. Die Autorin war Deutsch- bzw. Englischlehrerin an technischen Schulen in Graz und Klagenfurt und ist seit 2007 im Ruhestand. Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

      Der lächelnde Schneemann
    • Die schwierigsten Flugübungen hat Tir-dana, ein junger Kolibri, in den nördlichen Wäldern Thailands bereits gemeistert, doch aus einer Blüte Nektar zu trinken wie seine erwachsenen Artgenossen ist für ihn schier unlösbar. Bei einem seiner kühnen Versuche prallt Tir-dana an einem Baumstamm ab und stürzt besinnungslos ins Unterholz. Dieser gefährliche Unfall trennt ihn von seiner Familie, bringt ihn in die Nähe eines betagten Menschenpaares und lässt ihn nach vielen Abenteuern selbst zum Retter und Freund werden. Der Winzling Tir-dana wird zur Klammer für die Erzählreihe ›Tir-dana‹, ›Im Netz‹, ›Die Pusteblume‹, ›Mausezahn, Katzenpfote, Hundsohr‹. Eingangs selbst Opfer, das Hilfe braucht, wächst er zu einem erwachsenen Vogel heran, umsichtig, hilfsbereit und klug, Retter nicht nur für seine Freunde aus der Märchenwelt, sondern auch für das uralte Menschenpaar, das ihn aufgenommen hat und den Erzähler selbst. Als Schlüsselfigur und Metapher zugleich steht Tir-dana für die kindlichen Träume und Märchen des Erzählers, löst schwierige Aufgaben in gefährdeten Bereichen von Natur und Kosmos mit ihren Geschöpfen und steht schließlich dem Menschenpaar bei, einem Sinnbild für unsere Zivilisation. Er ruft und weckt den alten Fischer aus seinem todesähnlichen Schlaf im Boot auf hoher See und führt ihn heim. Mag. Lucie Weingartner wurde im April 1945 in Judenburg geboren und lebt in Klagenfurt am Wörthersee in Österreich. Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Graz, Klavier und Gesangsstudien in Wien, Salzburg, Heidelberg. Die Autorin war Deutsch- bzw. Englischlehrerin an technischen Schulen in Graz und Klagenfurt und ist seit 2007 im Ruhestand. Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

      Tir-dana
    • Der dreiteilige Roman schildert das Schicksal von drei Generationen aus der Sicht einer hundertjährigen Greisin, ihrer Töchter und Enkel. Erinnerungsbruchstücke einer uralten Frau von Erlebnissen während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegsjahre fließen im inneren Monolog mit der Wirklichkeit in einem Pflegeheim ineinander. Die nachfolgenden Jahrzehnte, Entwicklungen und Umwälzungen in Gesellschaft und Technik sind Inhalt von Episoden aus der Sicht der beiden Töchter und ihrer Familienmitglieder. Humor ist das Überlebenselixier, das diesen Menschen hilft, ihr Schicksal zu meistern. Ein Schelm, der nicht daran glaubt. Mag. Lucie Weingartner wurde im April 1945 in Judenburg geboren und lebt in Klagenfurt am Wörthersee in Österreich. Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Graz, Klavier und Gesangsstudien in Wien, Salzburg, Heidelberg. Die Autorin war Deutsch- bzw. Englischlehrerin an technischen Schulen in Graz und Klagenfurt und ist seit 2007 im Ruhestand. Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

      Rosenkinder
    • Al Jiwa, der altertümliche Name für das Hinterland südlich des Küstenstreifens zwischen der Hafenstadt Dubai und Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist größtenteils Sandwüste, spärlich von Siedlungen und Plantagen durchsetzt. Der Zauber dieses kargen Landes entfaltet sich in den sechs Bildern der Romannovelle. Phantasie, Traum und Wirklichkeit, Sinnestäuschung und Naturphänomene, wie man sie nur in solcher Umgebung erleben kann, fließen ineinander. Aus der Sicht des Erzählers und seiner Gesprächspartner, darunter eines Wüstenfuchses, werden seine und deren Abenteuer geschildert. Alte Mythen, Dämonenglaube, Erzählungen, Märchenhaftes kommen dabei nicht zu kurz. Mag. Lucie Weingartner wurde im April 1945 in Judenburg geboren und lebt in Klagenfurt am Wörthersee in Österreich. Germanistik- und Anglistikstudium an der Universität Graz, Klavier und Gesangstudien in Wien, Salzburg, Heidelberg. Die Autorin war Deutsch- bzw. Englischlehrerin an technischen Schulen in Graz und Klagenfurt und ist seit 2007 im Ruhestand. Konzerttätigkeit im In- und Ausland.

      Al Jiwa