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Martin Neid

    Na ja ... und andere Weinviertler Seufzer
    A Gulasch und a Bier
    Alles vorbei?
    • Die Texte dieses Buches sind teilweise schon in verschiedenen Kulturzeitschriften erschienen, darunter das Dramolett „Seehöhe“, das fast schon Kultstatus hat. Für einige der Texte hat der Autor Preise erhalten. Die Liebe zum Weinviertel und zu seinen Menschen, auch und vor allem zu denen am Rand, zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Buch.

      Alles vorbei?
    • Vom Sterben des kleinen Gulasch hat Ferdinand Altmann schon vor Jahrzehnten geschrieben und damit auf das langsame Verschwinden der Wirtshäuser im Weinviertel aufmerksam gemacht. Trotzdem sind sie immer weniger geworden, diese wohl wichtigsten Kommunikationszentren der Dörfer. Hochzeiten, Taufen und Begräbnisse wurden hier „gefeiert“, aber auch Gemeinderatssitzungen, Versammlungen, Ballveranstaltungen und der alljährliche Kirtag gingen über die Bühne des Dorfwirtshauses. Oft waren es aber auch Gäste von auswärts, die in einem der meist an den „Fernverkehrsstraßen“ errichteten Einkehrgasthöfe Rast gemacht hatten und den Rössern, den Kutschern und vor allem sich selbst Speis und Trank gegönnt haben. Ferdinand Altmann hat sich auf Spurensuche nach diesen oft schon seit langem verschwundenen Orten der Gemeinschaft begeben. Vom Nordrand Wiens, als dieser noch aus einzelnen Dörfern bestand, über die „Reiserouten“ der Brünner-, der Mährischen- und der Bernsteinstraße, die später von der Nordbahn, der Landesbahn und der Ostbahn bis in den Norden des Weinviertels ergänzt wurden, erstreckten sich seine Recherchen. Das Gebiet der beschriebenen und abgebildeten Wirtshäuser reicht vom Wiener Stadtrand im Süden bis zur Staatsgrenze im Norden, von der March im Osten bis zur B 6 im Westen.

      A Gulasch und a Bier
    • Martin Neid legt, nachdem vor einigen Jahren sein Buch „Alles vorbei?“ erschienen ist, einen Band mit neuen Geschichten von Hintaus vor. Das erste Buch wurde nicht nur mit Preisen ausgezeichnet, sondern ist mittlerweile schon in 4. Auflage erschienen. Auch in diesem Buch dreht sich wieder (fast) alles um das Weinviertel und seine Menschen. Es sind Geschichten von Hintaus. Hintaus, das ist zunächst ein Ort. Ein Ort, nicht gequält von menschlichem Perfektionsstreben. Hintaus, das ist ein Ort, der es aufgegeben hat, sich hinter protzigen Fassaden zu verschanzen. Hintaus, das ist ein Ort, wo auch das Leise, Unscheinbare, Absichtslose einen Platz hat. Hintaus ist aber nicht nur ein Ort, sondern auch eine Lebenshaltung. Und so erzählt das Buch auch von Menschen, die hintaus gelandet sind. Und von Menschen, die weise genug waren, von Anfang an nach hintaus zu streben. Geschichten aus seinem Berufsalltag als Anwalt sowie Martin Neids unverbrüchliche Liebe zum Fußballklub Vienna dürfen nicht fehlen, in einem Buch, dessen Texte ein weites Feld an Stimmungen haben – von lustig bis melancholisch, von nachdenklich bis zeitkritisch. Fotografien des Autors und Zeichnungen von Friedrich Scheck illustrieren diesen Band.

      Na ja ... und andere Weinviertler Seufzer