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Lisa Weichart

    Affenleuchten
    WohinWohin
    Das Glück zwischen den Zeilen
    Kuckucksparadies
    Miyus Lavendelkrone
    Wolkenfisch oder: Theas Sehnsucht
    • „Die Liebe fragt nicht, sie ist sich selbst genug, und sie verteilt sich wie der Geruch einer frischen Pizza“, meint Thea. Sie liebt ihre Zwillinge, den italienischen Laden, in dem sie halbtags arbeitet, und ihren Nachbarn Tom, der auch ihren Kindern viel bedeutet. Trotzdem glaubt Thea, sie liebe Tom mehr als er sie. Ein quälender Verdacht, der Theas Sehnsucht nach Glück und Geborgenheit neue Nahrung gibt. Die Arbeit im Laden, die Kollegen und Kunden sind eine willkommene Ablenkung. Und dann ist da noch die Musik, die Thea neu für sich entdeckt. Eine Sprache voller Poesie! Ein bemerkenswertes Debut. Ein Roman aus Miniaturen.

      Wolkenfisch oder: Theas Sehnsucht
    • Sven, ein Bankangestellter, lebt nach einem Burnout unter einer Kirche und beschäftigt sich mit dem Grenzbereich zwischen Halluzination und Realität. Sein Leben ist von Religiosität und mystischen Gedanken geprägt. Eine junge Japanerin, die verlorene Handschuhe sucht, bringt ihn dazu, sich mit seiner Vergangenheit und Zukunft auseinanderzusetzen.

      Miyus Lavendelkrone
    • Der Zauber ihrer Kindheit endet, als Mona aus dem Kuckucksnest fällt. Und doch wird ihr Leben mehr vom Vater beeinflusst, als von ihrem Mann einschließlich ihrer eigenen Söhne. Mona bastelt Trolle. Eine Metamorphose: Ist Mona verrückt? Ja, ver-rückt ist sie, denn sie hört auf innere Stimmen. Eigenständigkeit, Hollywood, die Liebe - und doch liegt der Schlüssel zum Selbstbewusstsein in den Begegnungen.

      Kuckucksparadies
    • Das Glück zwischen den Zeilen

      Short Stories & Poetry

      Manchmal feiern wir ganz plötzlich ein Fest. Es gibt keinen Anlass. Er ist einfach da und dann springen wir auf, bis unsere virtuelle Verbindung leuchtet, weil unsere Lichterkette, unser ganz spezielles Glühlampenband aus Worten, zu leuchten beginnt. Na gut, eigentlich feiere ich, denn Sie lesen nur, was ich geschrieben habe, aber dann stelle ich mir eben einfach vor, wie Sie das andere Ende hochhalten, als seien Sie ein hölzerner Laternenpfahl, der auf einmal zum Leben erwacht und Äste treibt, knospt und vielleicht sogar blüht, jedenfalls das Kabel hält, durch das meine Geschichten und Gedichte fließen. In jedem Kopf setzt sich so eine Geschichte, ein Gedicht dann anders zusammen, weil sie frei sind und Sie, Du, Er, Es ebenfalls. Frei, sie auszulegen, sich darin für ein paar Minuten zu verlieren und sich letztendlich wiederzufinden mit etwas Neuem im Sinn. Die Illustratorin und Grafikerin Jutta Sonnleitner fängt mit ihren filigranen Zeichnungen die nuancierten Stimmungen der Schriftstellerin ein. Ihre Illustrationen regen zu eigenen Interpretationen der lyrischen Texte und Kurzgeschichten an. Sie reduziert ihre realistischen Darstellungen auf Augenblicke und entwickelt daraus gekonnt lineare Zeichnungen, die in den atmosphärischen Hintergrund eingewebt werden.

      Das Glück zwischen den Zeilen
    • Wohin nur, wohin mit den Gedanken, die da sprudeln? Sie dienen dem Zweck, sich daran zu erfrischen und warten in gedruckter Form in diesem Büchlein auf Sie. Neue Short Stories aus der Feder von Lisa Weichart laden zu schrägen Perspektiven ein, zur träumerischen Sicht auf vermeintlich Reales – und zum realen Blick auf Nebulöses. Sie wollen unterhalten, aber auch fragen, wohin der Lesende denn überhaupt möchte mit den Gedanken und liefern mögliche Antworten gleich mit. Mal melancholisch, aber überwiegend heiter. Ein Geschichtenbuch voller überraschender Einsichten.

      WohinWohin
    • Anja führt ein geregeltes Leben. Sie arbeitet erfolgreich in der Immobilienbranche, auf privatem Sektor jedoch kämpft sie hartnäckig um den Weiterbestand ihrer Ehe mit Gero, dem Treue nicht viel bedeutet. Bei einem Unfall während einer gemeinsamen Autofahrt auf dem Heimweg von München kommt Gero ums Leben. Anja weiß nicht, ob sie daran Schuld trägt, ihre Erinnerung an die letzten Augenblicke ist zu lückenhaft und zu verwirrend. Traumatisiert und aus den gewohnten Gleisen geworfen, fährt sie nach einem Jahr der Ängste und einer halbherzig angegangenen Therapie zum ersten Mal wieder selbst mit dem Auto nach München. Ihr Ziel: ein Besuch der Neuen Pinakothek, um das Geschehen von damals Revue passieren zu lassen. Geplant ist, sich auf der Rückfahrt definitiv an der Unfallstelle ihrem Los zu stellen, denn die Stimmen, die sie immer noch verfolgen, quälen sie auf gespenstisch-groteske Weise. Sogar einen Suizid bezieht Anja in ihre Überlegungen mit ein. Bei der U-Bahn-Fahrt in München allerdings begegnet sie ihrem Schicksal, das zunehmend verhängnisvoll seinen Lauf nimmt. Bilderrahmen werden zur Schwelle in eine Welt, in der sich Seelen befreien und überraschenderweise zu wandern beginnen. Der Geist bewegt sich anders als gedacht, wenn man ihn nicht nur als Verstand interpretiert.

      Affenleuchten
    • 28 kurze Geschichten ganz aus dem Leben. Sie haben meine Geschichten also zur Hand genommen: Schauen Sie nach der Lektüre auch mit meinen Augen auf Ihre eigene Geschichte. Vielleicht erscheint sie Ihnen anders als zuvor, nach diesen neunundzwanzig Short Stories. Oder es bleibt sogar ein ganz anderer Blick auf das Dasein zurück – womöglich ein Lächeln, sicher jedoch eine veränderte Perspektive auf den Zufall oder das, was wir leichthin dafür halten. Eventuell sogar ein Schillern von Heiterkeit. Und hoffentlich Freude über das unscheinbare, vermeintlich nicht sichtbare Glück.

      Nehmen Sie doch mal mich