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Bookbot

Hanna Fleiss

    Zwischen Frühstück und Melancholie
    In der Maskenzeit
    • Ganz schnell brach die Zeit der Masken an. So manchen warf sie aus der Bahn, nicht jeder kam heil aus den pandemischen Wirren. Die Gedichte führen in unser Nachbarland Tschechien, ein Besuch in Prag wird abgestattet. Friedenslinien in Nordirland kommen in Sichtweite. Der Leuchtturmwärter steigt die Stufen hinauf. Ungelebtes Leben rückt an uns heran, die Ablagerungen nach versagten Freiheiten. In den Büchern stehen die Namen von Königen, vom Scheitern wird zu wenig geredet. Rote Listen wachsen, welche Vögel kommen noch einmal zurück? Göttinnen unter sich zelebrieren ihre Auren. Weltenschach wird gespielt. Die Kompassnadel der Weißen Rose stellt Fragen: Was muss heute Orientierung sein? Glückstage schneiden sich ein, sanfte Umarmungen, Küsse. Die Spinnenverstecke finden sich nach dem Winter.

      In der Maskenzeit
    • Hanna Fleiss, eine Lyrikerin, der es stets an Geld, aber nie an Ideen fehlt. In diesem Bändchen stellt sie eine Auswahl ihrer Gedichte vor, in denen sie sich mit allem rumschlägt, was sie stört und verstört, was sie liebt oder verabscheut und was ihr ihr sonst noch auffällt – manchmal verschmitzt, manchmal bissig und manchmal auch melancholisch. Ob dem Leser der lyrische Blick der Autorin gefällt oder nicht – auf alle Fälle hat sie was zu sagen. Und sie sagt es öfter mal mit Augenzwinkern oder, wenn es gar nicht anders geht, mit der Träne im Knopfloch.

      Zwischen Frühstück und Melancholie