Im Jahr 1111 begibt sich der junge Ritter Gernot von Kahlenberg auf eine gefährliche Reise ins Heilige Land, um für das Seelenheil seiner Familie zu beten. Auf dem Weg trifft er verschiedene Gefährten und muss zahlreiche Gefahren, darunter Wegelagerer und Piraten, überwinden. In Jerusalem dient er König Balduin, erlangt Reichtum und Einfluss, doch nach dem Tod des Königs steht er vor ungewissen Entscheidungen und erfährt von der Ermordung seiner Familie.
Claude LeRouge Livres






Im August 2016 erhalten einige Personen in Greven und Münster Briefe, die Gerechtigkeit fordern, 22 Jahre nach einem umstrittenen Prozess gegen einen Grevener. Der Fall wirft Fragen zur Verjährung und Motiven des Verurteilten auf. Der Roman spielt in Deutschland, den USA und hat Verbindungen zu Frankreich.
Im August 2016 erhalten einige Leute in Greven und Munster Briefe, in denen Gerechtigkeit verlangt wird. 1994 waren diese Leute die Hauptakteure in einem Prozess gegen einen jungen Grevener, in dem dieser zu 10 Jahren Gefangnis verurteilt wurde. Dass es in diesem Prozess weder um Recht noch um Gerechtigkeit ging, ist den Empfangern der Briefe klar. Wie aber soll nach 22 Jahren dieser Prozess neu aufgerollt werden? Unmoglich, da nach 10 Jahren die Verjahrung einsetzt, es sei denn, es handelt sich um Mord. Und warum erscheint der zu Unrecht Verurteilte erst jetzt, nach 22 Jahren auf der Bildflache? Oder ist es etwa ein Trittbrettfahrer, der die Geschichte kennt, und der von seinem Wissen profitieren will? Die Forderungen, die in den Briefen aufgestellt werden, sind enorm. Doch auch das Bestechungsgeld von 1994 war enorm. Wie sollen die Betroffenen, die seit 22 Jahren keinen Kontakt mehr zueinander haben, reagieren? Sie wissen ja nicht einmal, wer diese Forderungen stellt und wie diese Person aussieht. Der Roman spielt in Greven, Munster und Umgebung, in Stuttgart und in Boston/USA. Zudem gibt es enge Beziehungen zu Frankreich.
Bildersturm - Dresden 1989
Ein Ost-West-Roman
Im Jahr 1989, kurz vor dem Fall der Mauer, stürmen vier Männer in das Archiv des Kupferstichkabinetts in Dresden. Sie rauben Bilder im Wert von fünfzig Millionen Euro und setzen anschließend das Büro in Brand. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei werden jedoch von der Stasi behindert. Von den Tätern und den geraubten Bildern fehlt jede Spur. 25 Jahre später werden zwei Mitarbeiter des Museums ermordet. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei kommen in der Mordsache nicht voran. In dieser Situation macht sich Privatdetektiv Rick aus Greven mit seiner Assistentin Greta auf den Weg nach Dresden. Ihnen hatte sich der Verdacht aufdrängt, dass es einen Zusammenhang zwischen den Mordfällen und dem Bilderraub geben könnte. Gemeinsam mit ehemaligen Kommissaren der SoKo Deutsche Einheit gelingt es ihnen, sich durch einen Berg von DDR-Unrecht und Vereinigungskriminalität zu wühlen und das Puzzle aus Politik und Verbrechen zu lösen. Indem sie tief in die deutsch-deutsche Geschichte um die Zeit der Wende des Jahres 1989 eintauchen, lernen sie, die Deutsche Einheit mit ganz anderen Augen zu sehen.
Der Fall St. Josef
Eine Greiwske Spökenkiekerie
Im Münsterland wurde jeder Stadtteil nach einer katholischen Kirche benannt. Die Anzahl der Kirchenbesucher hat in den letzten Jahren stetig abgenommen. Verliert eine Kirche dadurch ihre Daseinsberechtigung? Kann man sie einfach abreißen? Denn wird nun eine Kirche abgerissen, verliert dieses Viertel auch einen Teil seiner Identität. Plötzlich ist das Kirchengebäude mehr als ein Gotteshaus, es ist auch Heimat. In Greven wurde beschlossen, die St. Josefkirche - weil zu groß - abzureißen. Daraus erwächst Widerstand, Teile der Bevölkerung dieses Viertels wollen den Abriss nicht einfach hinnehmen.
Gefrorenes Leben
Ein Greven-Krimi