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Peter Weingartner

    Dernière
    Familienspiel
    Wurmstichig
    Der Lichtermann. Kurzgeschichten
    Heiligblut
    Gansabhauet
    • Gansabhauet

      Kriminalroman

      4,0(1)Évaluer

      Am 11. November beginnt in Sursee das Volksfest Gansabhauet, doch Tierschützer protestieren gegen die Tradition. Als der Metzger tot im Stadtbach gefunden wird, übernimmt Ermittler Anselm Anderhub den Fall. Peter Weingartners Kriminalroman verbindet einen komplexen Fall mit humorvollen Einblicken in das dörfliche Leben.

      Gansabhauet
    • Heiligblut

      Kriminalroman

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Die schwarze Katze riecht den Lachs: Apéro im Rathaus von Willisau zur Eröffnung des Krimifestivals. Die Stadtregierung gibt sich die Ehre, und die Gilde der Krimischreibenden versucht, am Büchertisch ihre Produkte an die geneigte Leserschaft zu bringen. Das Programm lässt sich hören: Lesungen, im Darkroom Hörspiele kriminellen Inhalts, ein Podiumsgespräch zum Thema ›Das Böse‹. Der Präsident des Krimivereins Heinrich Forrer ist der Hauptact des ersten Abends, er, der mit seinem Buch ›Schwägalphornschreie‹ für Nervenkitzel sorgen möchte. Was hühnert Helga Specht, die Vizepräsidentin, treppauf, treppab im Rathaus umher? Forrer ist nicht aufzufinden. Aus reinem Interesse besucht Anselm Anderhub, der Luzerner Kriminalpolizist mit Wohnsitz in Sursee, den Anlass. Seine Frau Trudi ist an der Arbeit im Alterszentrum, und er möchte einen anregenden freien Freitagabend ohne professionelle Anspannung geniessen. Dass er unerwartet zu einem Einsatz kommt, ärgert ihn, aber er kann nicht aus seiner Haut. Zumal sein Bruder im Geist, der notorische Wanderer und Beobachter Melchior Kaufmann, auf dem Rückweg vom Napf in der Willisauer Altstadt einen Zwischenhalt macht und am Krimifestival Anselm trifft. Dies, nachdem er der schwarzen Katze einen halben Cervelat verfüttert und in der Heilig-Blut-Kapelle Kerzen angezündet hat.

      Heiligblut
    • Der Lichtermann. Kurzgeschichten

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Ein Band kurzer Erzählungen über unvergessliche Figuren, die von einem Verlangen nach Licht und Schönheit geprägt sind. Weingartner beleuchtet ihre Obsessionen und Einsamkeit mit hintergründigem Humor, ohne sie zu kritisieren. Die Geschichten zeigen die Absurdität menschlichen Strebens und bieten eine subtile Gesellschaftskritik.

      Der Lichtermann. Kurzgeschichten
    • Wurmstichig

      Kriminalroman

      In der Familie Meyer bröckelt die Fassade, und ein verschobener Grabstein deutet auf ein Kapitalverbrechen hin. Anselm Anderhub ermittelt, während kryptische Botschaften und Zahlenmagie die Polizei auf eine Spur führen. Risse im bürgerlichen Anstand und Geheimnisse der Nachkommenschaft stehen im Mittelpunkt dieser spannenden Kriminalgeschichte.

      Wurmstichig
    • Familienspiel

      Kriminalroman

      Nein, ins Altersheim müsse sie auf keinen Fall, versprochen. Die ledige Tante Paula in Aberwil, einem Dorf auf der Luzerner Landschaft, kann aufatmen. Nach dem Tod ihrer Schwester bemühen sich plötzlich andere Angehörige der Bühler-Sippe um sie und zeigen uneingeschränktes Verständnis für den Wunsch der betagten Frau, die ein Leben lang gekrüppelt und sich nichts gegönnt hat. Ein anonymer Brief nach Paula Bühlers Tod setzt dem Luzerner Ermittler Anselm Anderhub den Floh ins Ohr, jener Erbtante sei beim Sterben etwas nachgeholfen worden. Ausgejasst. Der Polizist riecht Lunte. Wo geerbt wird, stirbt die Minne, Geiz und Gier sind nahe Verwandte. Und als ein Vogelkundler im Wauwiler Moos eine Leiche entdeckt, findet Anderhubs intuitive Kombinatorik ihr Futter. Erinnerungen an Altersheimbesuche und Abdankungen verbinden sich mit dem aktuellen Geschehen. Anselms Ehefrau Trudi, in Aberwil aufgewachsen, ist dabei eine unersetzliche Hilfe. Familienspiel ist der dritte Fall mit Anselm Anderhub, dem eigensinnigen Grübler, Beinevertramper, Tagträumer und unorthodoxen Ermittler mit Bauchgefühl. Letzteres vor allem nach dem Verzehr einer feinfeuchten Nussstange. Die Geschichte wirft ein Schlaglicht auf ein dörflich-ländliches Milieu und familiäre Verwicklungen. Familiengeheimnisse. Oder wie Karl Kraus sagte: »Das Wort ›Familienbande‹ hat einen Beigeschmack von Wahrheit.«

      Familienspiel
    • Dernière

      Ein Fall für Hauptkommissar Anselm Anderhub

      Derniere. Die letzte Aufführung der Saison. Dieses Jahr hat der Theaterverein in einer Tenne in einem Weiler oberhalb des Dorfes gespielt. Der Vorhang ist gefallen. Die Gäste warten gespannt auf den Hauptdarsteller. Rindsbraten und Rebensaft halten die Ungeduldigen bei Laune, ohnehin weiß jeder, dass Viktor Habermacher sich nach seinen Auftritten erst mal etwas sammeln muss. Doch dieses Mal wird der Schauspieler nicht zurück ins Leben finden. Melchior, der Mann für alles beim Theaterverein, kommt in die Beiz gestürmt: »Der Viktor hat sich erschossen.« Alle sind daran interessiert, die Sache möglichst schnell abzuhaken, auch die Polizei, zumal selbst die Eltern des Verstorbenen nicht überrascht sind über das Ableben ihres Sohnes. Einzig Anselm Anderhub, Kriminalpolizist der Luzerner Polizei, beginnt Fragen zu stellen und stößt auf so manche Ungereimtheit. Bald schon zieht der Fall Kreise weit über Luzern hinaus - und Habermacher bleibt nicht die einzige Leiche.

      Dernière
    • Vollmondhonig

      Kriminalroman

      Ein Sonntag im Juni. Sonnenschein, Gelegenheit, draussen zu grillieren. Feuerstellen hats auf der Kastelen, einem Hügel in der Nähe von Willisau mit einer sagenumrankten Ruine. In Sursee verdaut Ermittler Anselm Anderhub im Nachmittagsschlummer einen üppigen Brunch. Böses Erwachen: Er muss ausrücken. Am Fuss der Kastelen sind Kinder beim Spielen auf Fleischliches gestos- sen. In ungewohnter Position in die Walderde gesetzt. Im Surseer Wirtshaus ›Zum vollen Mond‹ hängt der Haussegen schon länger schief. Zum Glück haben die Wirtsleute mit dem ›Sternenhimmel‹ in Luzern ein Ausweichlokal. Der Tod des Wirts im Weinkeller und die Identifikation der Kastelen-Leiche – das verdanken wir dem Scharfsinn der Luzerner Kriminalen – bringen die beiden Toten auch nach ihrem Ableben einander nahe. Rein kriminologisch. Der vierte Fall des Surseer Ermittlers Anselm Anderhub, dessen Eigensinn an Schrulligkeit grenzt, führt die Leserschaft in ein ländlich-kleinstädtisches Soziotop. Bigotterie ist kein katholisches Privileg. Der Mensch ist Mensch, aber Wahrheit nicht Wahrheit. Gehörig Arbeit wartet auf die Luzerner Kriminalpolizei. Die Frage nach der Schuld: Ermessenssache? Gewiss ist eines: Besser als Quittengelee klebt auf der Butter nur Honig.

      Vollmondhonig
    • Knorpel

      Kriminalroman

      Anselm Anderhub, temporärer Hausmann – denn Trudi, seine Angetraute, verbringt ein paar Tage in Berlin –, schlägt sich mit den Tücken des Staubsaugers herum. Das Kabel! Die Kentiapalme! Sonntagsarbeit des Strohwitwers. Und das am 1. Mai. Doppelt ominös. Auf dem Schlauch steht Anderhub, als er tags darauf nach klebrigem Quittengelee-Frühstück zu einer Autobahnraststätte bei Luzern ausrücken muss. Als ob Mord nicht reichen würde: Der Mann, am Findling angelehnt, ist seiner Nase beraubt worden. Knorpel. Geht ein Verstümmler um in den Luzerner Landen? Psst! Nur keine Panik schüren. Kurz darauf macht Anderhubs Bruder im Geiste, der notorische Wanderer und Beobachter Melchior Kaufmann, in einer Kapelle im Hinterland eine grausige Entdeckung. In einem Glas liegt in konservierender Flüssigkeit ein anderer Körperteil. Offensichtlich abgeschnitten, wie Petrus es mit Malchus tat. Knorpel. Das trägt nicht zur Beruhigung bei. Was soll die Polizei tun? Auf den nächsten Anschlag warten? Darf man auf den Körperteil wetten? Immerhin führt die Identifizierung des Entnasten von der Raststätte auf eine Spur. Aberwil, Trudis Heimatdorf. Und die Frau des Kriminalers kann fernkombinieren, wenn sie aus Berlin mit Anselm telefoniert.

      Knorpel
    • Derniere

      Kriminalroman

      Derniere. Die letzte Theateraufführung der Saison. Dieses Jahr hat der Theaterverein in einer Tenne in einem Weiler oberhalb des Dorfes ein Stück mit viel Lokalkolorit gespielt. Hauptperson: ein Alteisensammler, Original, widerspenstig. In der Remise, umgebaut zur Theaterbeiz, warten die Leute darauf, dass er endlich auftaucht: Viktor Habermacher, der Mann, der den ›Eisenmoritz‹ gegeben hat. Man weiss um seine Marotte, dass er Zeit braucht, um ins ›normale‹ Leben zurückzufinden. Da kommt Melchior, der Mann für alles bei den Theaterleuten und nach jeder Aufführung für die Grobreinigung der Tenne zuständig, in die Theaterbeiz gestürmt: »Der Viktor hat sich erschossen.« Der Dorfpolizist ist auch unter den Gästen. Ebenso der Hauptsponsor, ein Bauunternehmer, dem die Vereinspräsidentin gerne noch ein Präsent überreicht hätte. Die Derniere steht der Premiere in nichts nach: Wer etwas auf sich hält, ist dabei. Anselm Anderhub, der Kriminalpolizist der Luzerner Polizei, glaubt nicht an das Offensichtliche. Im Gegensatz zu Kollege Silvio Wagner. Und auch der Chef möchte die Sache schnell abhaken. Zumal die Eltern des Verstorbenen nicht überrascht sind vom Ende ihres Sohnes. An der Abdankungsfeier für Habermacher macht Anderhub eine Entdeckung. Seine Methoden: eigenwillig, grenzwertig. Der Fall zieht Kreise, aus der Tenne in einem Weiler auf der Luzerner Landschaft über Europa hinaus. Und Habermacher bleibt als Leiche nicht allein.

      Derniere
    • Sisyphos' Kinder

      Ein Alphabet der Sehnsucht

      Es irren die Menschen, solang sie streben. Und sie streben, solang sie leben. Hoffentlich. Und wonach streben wir? Nach dem Glück. Als ob es Rezepte gäbe. Als ob der Glücksbegriff transferierbar wäre. Was die eine glücklich macht, ist dem andern Ärgernis. Was aber alle verbindet: die Sehnsucht. Was treibt uns Menschen um? Es sind so unterschiedliche Dinge, nach denen wir uns sehnen. Ganz profan: Sie will einen Mann; er sucht eine Frau. Oder: Er möchte alles festhalten. Sie wehrt sich gegen den körperlichen Zerfall. Einer erhebt das Warten zur wahren Seinsweise, und die andere möchte nichts verpassen. Der Berggänger kämpft gegen die Erosion. Sisyphos‘ Kinder. Die Geschichten zeigen Menschen mit ihren Obsessionen und Sehnsüchten. Von Anna bis Zoé. Glück. Lebensaufgabe. Sinn. Ist das überhaupt zu erreichen? Oder reicht es aus, eine Idee zu verfolgen, im Bewusstsein, das Ziel nie erreichen zu können? Galgenhumor als Notwehr? Wohlige Melancholie. Man müsse sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen, sagt Albert Camus.

      Sisyphos' Kinder