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Inge Merkentrup

    Charlotte von Stein lädt zum Tee
    Ein bisschen Marilyn und immer Frau
    Eines Tages werde ich berühmt sein
    Ganz nebenbei
    • Eines Tages werde ich berühmt sein

      Die Oldenburger Malerin Emma Ritter und die Brücke-Künstler in Dangast

      Der Titel dieses Buches gibt eine frühe Äußerung der expressionistischen Malerin Emma Ritter wieder. Sie hat an sich geglaubt, an ihre Zukunft als Künstlerin. Warum wird sie dennoch nicht in einem Atemzug mit Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel oder Lyonel Feininger genannt? Dieses Buch will Antworten geben. Die Dialoge sind fiktiv, aber leiten sich aus realen Situationen ab. Zeitlich versetzt ist die erste Begegnung zwischen Emma Ritter und Karl Schmidt-Rottluff vom September auf den Sommer 1909. Damit wird unterstrichen, dass dieses Buch ein Kunstroman und keine Biografie ist.

      Eines Tages werde ich berühmt sein
    • Frauen-Bilder sind Wahrnehmung und Illusion, Erfahrung und Traum. Frauen können sich in einer Punkerin wiederfinden, sich durch einen Konzertnachbarn um einen Kunstgenuss bringen lassen, sich erfolgreich vom Vokabeln lernen ablenken und neue Dorfbewohner missbilligend zur Kenntnis nehmen. Sie können aus einer Seestadt eine Meeresstadt machen und einen Mann tatsächlich wortkarg verlassen. Sie können die Erinnerung wachrufen, ohne die Gegenwart zu verlieren. Sie bleiben immer Frau. Die Titelgeschichte in diesem Prosaband handelt von Marilyn Monroe als junges Mädchen. Auch wenn die anderen Frauen in den sieben Texten keine Berühmtheit erlangt haben, sind sie auf alle Fälle interessante Frauen, mögen sie in Berlin, Bernried, Weimar wohnen oder eben in L. A.

      Ein bisschen Marilyn und immer Frau
    • Charlotte ist 1742 geboren, Rosa 1871 und Ingeborg 1926. Real könnten sie sich nicht in Weimar treffen, um bei Tee über das Leben zu sprechen. In ihrem fiktiven Gespräch reden die drei Frauen im ersten Teil über Alltägliches und Kunst in ihrer Zeit. Im zweiten Teil stehen die Themen `Liebe` und `Krieg` im Mittelpunkt. Entscheidend bleibt für alle die Frage, warum ER sie betrogen hat: Johann Wolfgang von Goethe Charlotte von Stein mit Christiane Vulpius, Leo Jogiches Rosa Luxemburg mit Fräulein Unbekannt und Max Frisch Ingeborg Bachmann mit Marianne Oellers.

      Charlotte von Stein lädt zum Tee