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Dmitrij Kapitelman

    1 janvier 1986
    Russische Spezialitäten
    Mij nezrymyj batʹko
    Formalita v Kyjevě
    Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters
    • Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters

      • 286pages
      • 11 heures de lecture
      4,4(18)Évaluer

      Bevor Dmitrij Kapitelman und sein Vater nach Israel aufbrechen, beschränkten sich ihre Ausflüge auf das örtliche Kaufland – damals in den Neunzigern, als sie in einem sächsischen Asylbewerberheim wohnten und man die Nazis noch an den Glatzen erkannte. Heute verkauft der Vater Pelmeni und Krimsekt und ist in Deutschland so wenig heimisch wie zuvor in der Ukraine. Vielleicht, denkt sein Sohn, findet er ja im Heiligen Land Klarheit über seine jüdische Identität. Und er selbst – Kontingentflüchtling, halber Jude, ukrainischer Pass – gleich mit. „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“ ist ein sehnsuchtsvoll-komischer Spaziergang auf einem Minenfeld der Paradoxien. Und die anrührende Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater.

      Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters
    • Formalita v Kyjevě

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      4,1(87)Évaluer

      Toto je dojemný příběh rodiny, která kdysi opustila svou zemi v naději, že začne nový život. S hořkosladkým humorem jej vypráví syn, který se snaží stát Němcem. Řeč umí lépe než úředník, u nějž žádá o německý pas, žije tu přeci pětadvacet let, což je většina jeho života... Žádná formalita však není bezvýznamná, když jde o přistěhovalce.

      Formalita v Kyjevě
    • Bittersüß und zutiefst politisch schreibt Dmitrij Kapitelman in seinem neuen Roman über Familie und die (Un-)Möglichkeit der Verständigung in Zeiten alter und neuer Kriege. Eine Familie aus Kyjiw verkauft russische Spezialitäten in Leipzig. Wodka, Pelmeni, SIM-Karten, Matrosenshirts – und ein irgendwie osteuropäisches Zusammengehörigkeitsgefühl. Wobei, Letzteres ist seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht mehr zu haben. Die Mutter steht an der Seite Putins. Und ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, aber auch keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Klug ist es nicht von ihm, mitten im Krieg in die Ukraine zurückzufahren. Aber was soll er tun, wenn es nun einmal keinen anderen Weg gibt, um Mama vom Faschismus und den irren russischen Fernsehlügen zurückzuholen? Ein Buch, wie nur Dmitrij Kapitelman es schreiben kann: tragisch, zärtlich und komisch zugleich.

      Russische Spezialitäten