Zum Buch: 'Ach nee', wehrt sie sich wieder einmal energisch gegen ihre Eltern, 'ich wollte doch wirklich nur ...'“ Clara, überaus gescheit, erzählt immer wieder von ihren Überlegungen. Sie fühlt sich dauernd missverstanden und zurechtgewiesen. Zu Hause soll sie als braves Kind auftreten - mit 13 Jahren! In der Schule eckt sie dauernd an und macht sich unbeliebt. Meist zieht sie sich dann zurück in ihre Gedankenwelt, sucht nach Klarheit für ihre Ansichten und wägt vernünftige Zweifel gegeneinander ab. Dabei wünscht sie sich manchmal, das Leben müsste berechenbar sein. Clara ist ständig auf der Suche und wird dabei regelmäßig begleitet von Franklin, ihrem Hund. Wonach sie sucht, wird ihr nur allmählich bewusst. Von dieser Suche wird hier erzählt. Sie stellt sich unterwegs sowohl Schwierigkeiten ihres Alltags als auch ungewöhnlichen Herausforderungen. Sie trifft auf merkwürdige Menschen. Clara erfährt mancherlei Unterstützung und erlebt zunehmend Gefühle von Zusammengehörigkeit. Schließlich stellt sie fest: Alles ist Versuch und Verbesserung- logisch.
Jürgen Köhler-Grundmann Livres



Zwischen der Festigkeit eines Felsens und den Unsicherheiten des Meeres verwirklichen sich die Lebensläufe auf der Insel Neufundland. Neufundländer sind zugleich Kanadier und Weltbürger mit einem starken Gefühl für ihr Woher und Wohin, für ihr Zuhause auf der Insel, das sie bewahren und gestalten - gerade jetzt, da sie sich wegen der Verletzlichkeit des Ozeans enger an ihren Felsen binden müssen. Alle Farben dieser Verbindung sind Geschenke der Natur: die blau und silbern schimmernden Wasser, das Rot des Ahorn, das Graubraun und Schwarz von Karibu und Bär. Diese Liebeserklärung an Neufundland lädt Sie ein zur Entdeckungsreise durch Kanadas östlichste Provinz und nimmt Sie mit in Neufundlands Häuser, in denen Sie Gespräche bei Tee und Kuchen erwarten.
Die kleine, kluge Laura wacht eines Morgens auf und bemerkt, die Zahlen sind verschwunden und ohne Zahlen kann doch der neue Tag nicht leben. 'Ich bin schuld daran', befürchtet sie nicht ohne Grund. Und kommt zu dem Schluss: 'Irgendwer muss sich irgendwann die Zahlen ausgedacht haben.' Also begibt sie sich auf eine abenteuerliche Suche. Sie trifft auf Leander, einen Menschen aus längst vergangener Zeit, sie begegnet Zauberern und Fabelwesen und hört von großen Entdeckungen. Mancherlei Unterstützung erfährt Laura auf ihrem Weg – und für die größte Not wird ihr sogar ein Zauberspruch geschenkt. Mutig und entschlossen findet sie auch dann einen Ausweg, wenn die Gefahr unüberwindbar scheint. Denn sie hat sich fest vorgenommen, die Zahlen zurückzuholen. Am Ende ihrer Reise ist Laura imstande, auf die Frage 'Wie wurden die Zahlen zu Gefährten des Menschen?' mit der Bemerkung zu antworten: 'Ich hab jetzt eine Idee, wie es gewesen sein könnte.'