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Siegfried Nitz

    Aber wir hatten dich doch alle so lieb
    Fieber 68
    • Ein neues Lebensgefühl, ein Fieber erfasst 1968 eine ganze Generation. Von Berkeley, Paris, Berlin, Rom und Mailand aus bis in die Kleinstadt-Hinterhöfe von Bozen, Meran und Bruneck hinein wird die Bewegung zum Schwungrad, auch im engen Land der Berge für Freiheit, Recht und Gerechtigkeit einzutreten. In einer Collage aus subjektivem Erzählen, Tatsachenbericht und Dokumentation schildert der Autor das Aufschäumen und Zusammenbrechen dieses 68er-Zeitgeistes. Siegfried Nitz, geboren 1949, lehrte Literaturgeschichte und -didaktik an Oberschule und Universität und arbeitete als Bildungsplaner, Supervisor und Organisationsentwickler. Veröffentlichungen: Gedichte in der legendären Anthologie 'neue literatur aus südtirol', 1970, sowie 'Dazwischen', edition sturzflüge, 2004

      Fieber 68
    • Während sich die Gäste des Wintersportortes Sankt Sigmund auf den Terrassen der Hotels sonnen, erschießt Helmut Bacher mitten im Dorf zwei Menschen und verletzt eine weitere Person schwer. Der Schwurgerichtsprozess verläuft turbulent, die zahllosen medizinischen Fachgutachten vermögen die Motive für die Tat nicht eindeutig zu klä Ist es die aus dem Krieg mitgebrachte, schwere Kopfverletzung, die den Täter ausrasten lässt? Ist es die zur Geisteskrankheit ausgewachsene Angst, als außereheliches Kind zum zweiten Male ums Erbe gebracht zu werden? Oder ist es purer Irrsinn, der ihn sagen lässt, er habe eigentlich die Falschen erwischt? Aus langer Haft entlassen fordert Bacher erneut sein Erbe. So sieht sich die Alleinerbin Margareth zu eigenen und schmerzhaften Erkundungen gezwungen.

      Aber wir hatten dich doch alle so lieb