Der Roman „1803“ ist ein Liebesroman mit Thriller-, Action- und Fantasy-Elementen. Die Geschichte spielt in Wien, Kopenhagen und Malmö und folgt Besar, einem Straßenbahnfahrer und Schriftsteller, der sich in die Künstlerin Samira verliebt. Trotz ihrer familiären Verpflichtungen entwickeln sie eine intensive, aber gefährliche Beziehung, die in eine Krise mündet, als Samira Abstand sucht.
Besim Xhelili Livres





Im neuen Gedichtband „Spuren einer Sehnsucht“ bringt der Autor eine Reihe Liebeslyriken in besonderer kreativer Form. Sein Geist scheint beunruhigt zu sein, aber in der Poesie findet er sich wieder und bietet den Lesern eine Menge schöne Verse, Emotionen, Leidenschaften usw. Ein altes Sprichwort sagt: „Die Sehnsucht bricht den Stein, geschweige denn den Mann!“. Das eben passiert auch in diesem Band, wo die männliche Hauptfigur von einer Spur der Sehnsucht getrieben wird und mühsam, aber doch voller Hoffnung und Verständnis, seinem Herzen folgt und nach einem Wiedersehen mit seiner Geliebten strebt. Sie ist etwas kaltherzig und dem Dichter kommt und geht nur als ein leichter Hauch, berührt sein tiefes Inneres und hinterlässt feurige Spuren. Und so findet man im ersten Kapitel, in den gereimten Gedichten, angenehme und schönklingende Verse. Im zweiten Kapitel wiederum, sind freie Gedichte zu finden.
Im neuen Gedichtband erzählt uns der Autor von einem Gefühl, welches sich in einen „mysteriösen Knoten in der Brust“ verwandelt hat, dass ihn ermüdet, erschöpft, zum Schwitzen bringt und ihn so oft mit sich selbst sprechen lässt, was dem Dichter schließlich keine andere Wahl lässt, als seine Emotionen in der Poesie freizulassen. Der Dichter ist ständig auf der Suche nach der Liebe. In den Lyriken im Buch gibt es viele emotionale Situationen, in denen Ruhe und Aufruhr, Vorträge und Sehnsucht, Geheimhaltung und Magie, Geheimnis und Traurigkeit, Freude und Trauer, aber auch Meditationen und Reflexionen, die nicht von Dauer sind und dem Leser Unterhaltung bringen. Und tatsächlich haben die emotionalen Bilder, die das innere Auge des Dichters betrachtet, viele Farben und einen starken Kontrast. Liebe kommt durch die Augen zu unserem Sein. Dichter erschaffen so viele Verse für die Augen und verwandeln sie in Metaphern der höchsten Verschönerung unseres Seins (Besim Xhelili erwähnt oft den lyrischen Ausdruck „goldenes Auge“), in dem die ästhetische und majestätische Kategorie des Eros ihren Herd hat. Der Dichter ist Geisel seiner Muse. Schlaflose Nächte sind zu seinen häufigen Besuchern geworden, während die Ablehnung ihrerseits ihm das Gefühl der Liebe überhaupt nicht nimmt, im Gegenteil, er liebt sie weiterhin wahnsinnig, obwohl er körperlich und geistig geschwächt scheint, aber kämpferisch mit seiner Energie umgeht. Der Autor ist von dem Gefühl und der Beschreibung seiner Wirkungen fasziniert und bietet den Lesern daher nur wenige oder gar keine Details über das Aussehen seiner Freundin oder den Ort dieser Liebe. Für ihn sind die geografischen Räume unberechenbar und er entfernt leicht die ländlichen Dimensionen. Die starke Anziehung und die Leidenschaft zu seiner Muse bringen den Autor in eine verbotene Liebe, welches eine unschließbare Herzenslücke entstehen lässt!
In dem Gedichtband „Unschuldige Augen ...“, ein Titel mit engelhafter Metaphorik, widmet sich der Autor, wie in den anderen Büchern, dem geliebten Wesen, der Geliebten. Und dieser an seine Gefühle, seinen Verstand und sein Herz des Eros gerichtete Ruf zerschellt zwischen zwei Realitäten, der Ferne dieses Wesens einerseits und der sehnsüchtigen Beschwörungen und Erinnerungen andererseits. Er nimmt oft die Form eines Aufschreis an, während sich die Poesie in die Form einer Psycholyrik der emotionalen Situation kleidet, in der sich der Protagonist oder lyrische Sprecher in der ersten Person befindet. Es ist genau jenes beschriebene Gefühl, das jenseits der Räume der Vernunft in sublime Höhen der Existenz, in den Höhepunkt des Lebens und der Lebendigkeit klettert. Er spricht mit offenem Herzen, denn auf diese Weise schenkt er und wird beschenkt, nimmt er und gibt: Von mir kannst du nehmen, das Stärkste, Natürlichste, Geheimste und Unschuldigste. Fast alle bisherigen poetischen Bücher von Besim Xhelili, die sich der Liebe widmen, erzählt dieses Subjekt aus der intimen Sicht der ersten Person, während sich die unversiegbaren Verse an die geliebte Frau richten, die nicht selbst sprechend auftritt. Ihre Sicht, innere Welt und Worte lassen sich nur aus dem Echo der Sehnsucht und Erinnerung erschließen, die Freude oder Verlockung zur unendlichen Wiederholung dieses Gefühls hervorrufen. Als Wiederbelebung jener Gefühle in der Erinnerung, als süße und anziehende Offenbarung, die ihn verzaubert: Meine Liebe zu dir hält mich am Leben, meine teure Freundin. In deiner Nähe geschehen Wunder in meinem Herzen. So gibt es natürlich keine Möglichkeit, sich von dieser Obsession zu befreien. Im Gegenteil: das Subjekt verzehrt sich noch mehr, sodass sich dieses Gefühl vermehrt, und die Freundin wird ihm zur existenziellen Belastung, denn sie ist die Essenz seiner Existenz.