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Chandal Nasser

    Eindrücke aus Babel
    das Orchideenhaus ist nicht zugänglich
    Landzungen und andere geografische Anomalien
    • Chandal Nassers meisterhafte Gedichte sind leichtfüßig tiefsinnig und überschreiten spielerisch die Grenzen der Literatur. Sie zeigen scheinbar einfache Beobachtungen der Natur und des Alltags.

      Landzungen und andere geografische Anomalien
    • Angelegt in sechs Zyklen schaut Chandal Nasser in ihrem nunmehr dritten Gedicht­band wieder einmal genau hin: auf Naturphänomene, kulturelle Spiel- und Eigenarten, ihre sprach­liche Verfassung und deren erstaun­liche Besonderheiten. Die Kartografin natürlicher Land­schaften und von Phantom­inseln, Beobachterin von Fauna, Flora, ihren künstlichen Zwillingen und Mimikry, bereichert dichterisch auch Sozial­geografie und Ahnenforschung um nicht weniger als einen Heimatatlas. Mit Freude und staunend spürt sie den Anomalien der Welt und der Sprache nach, liest und verliest sich in ihnen und lässt die Seele, diesen Freigeist, lieber laufen – auch mal im Bademantel – statt baumeln.

      das Orchideenhaus ist nicht zugänglich
    • Die Gedichte haben einen alltäglichen Ton, aber mehrere Sprachen mischen im Hintergrund mit: Das Portugiesisch des Herkunftslandes und das Arabisch, Französisch und Katalanisch der Großeltern. Dazu kommen weitere Sprachen: Die der Filme, die der Jahreszeiten, die einer Schreibenden. Die Texte suchen nach einer Essenz. Einzeln konzipiert bilden die Gedichte ein Mosaik von Bildern einer südbrasilianischen Kindheit gemischt mit den Erfahrungen, in Deutschland und in der neuen Sprache heimisch zu werden.

      Eindrücke aus Babel