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John Sauter

    Geister
    Zone
    Startrampen I & II
    • Vielleicht in Anlehnung an Wilhelm Müllers Winterreise erzählt der Musiker und Autor John Sauter in seinen Gedichtzyklen in rhythmisch pointierten und nur auf den ersten Blick realistischen Texten von Begegnungen auf einer Reise durch das Hinterland, die Vorstädte in die Großstadt und darüber hinaus in die Weiten der Natur und des Alls. Die Texte aus Startrampen I als Kleinstauflage in Wien erschienen und längst vergriffen, werden in dieser Neuediton wieder zugänglich gemacht und erweitert um neue Texte: Startrampen II.

      Startrampen I & II
    • John Sauter erzählt von Städten und Landschaften, die ins Vergessen driften. Er tigert über Abraumhalden, Deponien, den Schrott und Müll einer Zivilisation, die nichts mehr wissen will von ihren angefangenen, abgebrochenen Provinzen. Doch auch die können Heimat sein. Denn es gibt hier nicht nur Tristesse, Gewalt und Sprachlosigkeit – sondern auch Liebe, Hoffnung und eine befremdliche Schönheit, die wie das Meer an einer Bushaltestelle riecht. Sauters Gedicht beziehen ihre Stärke aus der Resignation und sie können weit mehr als bloß Inventur zu betreiben: Sie geben den entlegenen Gegenden ihre Stimme zurück.

      Zone
    • Zwischen Albtraum und Utopie bewegen sich die Gedichte und rhythmisierten Fließ-Texte in „Geister“. John Sauter a. k. a. Johnny Katharsis ist nicht nur als Rapper über die Grenzen seiner Heimatstadt Leipzig hinaus bekannt, sondern seit seinem Debüt „Zone“ (2021) auch als Dichter. Sein Ich wandert durch ein wegbröckelndes Habitat – Verschüttungen, Tunnel, Bruch- und Brach-Zonen. Und so wie seine Umgebung dem Verschwinden anheimfällt und Vergangenes an Kontur verliert, gleitet auch er in die Geisterwelt über.

      Geister