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Dietz Lange

    1 janvier 1933
    Glaubenslehre
    Vertrauen: persönlich - öffentlich - religiös
    Glaube in fremder Zeit
    Predigten
    Glaubenslehre
    Kirche zwischen Heilsbotschaft und Lebenswirklichkeit
    • Theodor Jørgensen ist Professor für Dogmatik an der Kopenhagener Universität. Er hat sich in Leben und Lehre für den Zusammenhang von Heilsbotschaft und Lebenswirklichkeit eingesetzt. Sein Denken, das von den drei großen Säulen Luther, Schleiermacher und Grundtvig getragen ist, vollzieht sich im Spannungsbogen von theologischer Substanz und aufgeklärter Liberalität, von akademischer Forschung und kirchlichem Engagement. Bei seinem theologischen Arbeiten ist ihm der freundschaftliche Austausch mit anderen Gelehrten und Amtsträgern unentbehrlich; deshalb ist er seit vielen Jahren ein lebendiges Verbindungsglied zwischen Skandinavien und dem deutschsprachigen Raum. Dieses Gespräch hat in der Festschrift seinen Niederschlag gefunden. Die Beiträge von skandinavischen und deutschen Theologen behandeln Grundfragen der Theologie, Christologie und Heilslehre, Kirche und Sakramente, Ökumene sowie der Ethik.

      Kirche zwischen Heilsbotschaft und Lebenswirklichkeit
    • Glaubenslehre

      Paket (Band 1 + 2)

      • 1054pages
      • 37 heures de lecture

      Der Gesamtentwurf christlicher Lehre von Dietz Lange verbindet reformatorische Grundsätze mit aktuellen philosophischen und wissenschaftlichen Fragestellungen. Er analysiert den strittigen Gottesglauben und das verschwommene Profil des Christlichen in einer pluralistischen Gesellschaft. Wichtige Themen sind das Verständnis von Leid und Bösem, die Gegenwart Gottes in Jesus Christus sowie die Rolle und Reform der Kirche. Lange verfolgt einen argumentativen Ansatz, der die Glaubenserfahrung in den Mittelpunkt stellt, und schließt mit einer offenen Frage, die zur weiteren Reflexion anregt.

      Glaubenslehre
    • Predigten

      Christlicher Glaube heute im persönlichen und öffentlichen Leben

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Die Predigten bieten eine tiefgehende Auseinandersetzung mit zentralen Themen des christlichen Glaubens, geordnet nach dem Kirchenjahr. Der Autor beleuchtet die Relevanz biblischer Texte für das Alltagsleben und aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, ohne akademischen Jargon oder moralisierende Ansätze. Er thematisiert das Verhältnis zu Judentum, Islam, Religionskritik sowie Fragen zu Nationalismus und Frieden. Zudem fördert er den Dialog zwischen christlicher Frömmigkeit und wissenschaftlicher Redlichkeit und bringt seine seelsorgerliche Erfahrung als Berater und Pastor ein.

      Predigten
    • "Wissenschaftliche Bibelinterpretation und Säkularisierung werden oft als Bedrohung des Christentums gefürcht oder als späte Blüte christlicher Freiheit gefeiert. Dietz Lange sieht dagegen beides als Chance, in freier Auseinandersetzung mit anderen Überzeugungen die christliche Glaubensgewissheit profiliert zu vertreten." --

      Glaube in fremder Zeit
    • Ausgangspunkt ist die heutige Krise des Vertrauens zu öffentlichen Institutionen und zur Wissenschaft in der westlichen Welt. Nach einer sprachlichen Analyse beschreibt das erste Kapitel Wesenszüge persönlichen Vertrauens und dessen Wurzeln im »Grundvertrauen«. Der zweite Teil analysiert lang- und kurzfristige Ursachen der öffentlichen Krise, benennt Kriterien für Vertrauenswürdigkeit (Integrität, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Loyalität) und erörtert praktische Erfordernisse für ein funktionsfähiges öffentliches Vertrauen bezüglich rechtlicher Regelungen, beruflicher Kompetenz und politischer Kultur. Kapitel III behandelt historische und gegenwärtige Fragen göttlicher Vorsehung und Versöhnung in der christlichen Theologie. Gottvertrauen erscheint hier als Grund und Grenze zwischenmenschlichen Vertrauens. Abschließend diskutiert der Vf. mögliche christliche Beiträge zur Entschärfung der gegenwärtigen Krise.

      Vertrauen: persönlich - öffentlich - religiös
    • Nathan Söderblom und seine Zeit

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Der große schwedische Denker N. Söderblom (1866–1931) war ein Pionier der vergleichenden Religionswissenschaft, Religionsphilosoph und Theologe, bedeutender schwedischer Erzbischof und Mitbegründer der ökumenischen Bewegung. Seine größten wissenschaftlichen Leistungen sind die Entdeckung des Heiligen als Grundbegriff der Religion und eine neue Interpretation der schriftlosen Religionen. Der Höhepunkt seiner ökumenischen Tätigkeit war die Konferenz in Stockholm 1925. Seine Theorie der Ökumene – Einheit in Mannigfaltigkeit, friedlicher Wettbewerb und praktische Zusammenarbeit gleichberechtigter, in Lehre und Organisation selbstständig bleibender Kirchengemeinschaften – ist bis heute aktuell. Für seine Bemühungen um den Weltfrieden wurde er 1930 mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet. Ein großer Teil seines vielseitigen literarischen Werkes ist nur auf Schwedisch zugänglich und deshalb in Deutschland unbekannt. Die bisherige Literatur hat wichtige Aspekte seines Denkens analysiert. Dietz Lange stellt Söderbloms Denken und Wirken erstmals im Ganzen dar und stützt sich dabei nicht nur auf die Druckschriften, sondern auch auf den umfangreichen Nachlass, vor allem Briefe oder Tagebücher. Das Lebenswerk wird dabei in den biographischen Zusammenhang hineingestellt, in die wissenschaftliche Diskussionslage und allgemeine geistige Situation der Zeit eingeordnet und auf die sozialen, politischen und kirchlichen Verhältnisse der damaligen Welt bezogen. Auf diese Weise soll nicht nur ein Eindruck von Söderbloms weitem internationalen Horizont, sondern auch ein lebendiges Bild der Epoche, in der er gelebt hat, vermittelt werden.

      Nathan Söderblom und seine Zeit
    • Fundamentalismus ist die Auffassung, daß die Lehren und sittlichen Weisungen der eigenen Religion exklusive und universale Gültigkeit für alle Zeiten besitzen, streng wörtlich zu interpretieren und auf alle Lebensbereiche anzuwenden sind. Das führt zu Intoleranz gegenüber Abweichlern und Andersgläubigen, bis hin zu deren Verfolgung und Ermordung. Als mächtige Gegenströmung zum Liberalismus und Pluralismus moderner westlicher Zivilisation stellt der Fundamentalismus heute in Christentum, Judentum, Islam und Hinduismus eine nicht zu unterschätzende religiöse, soziale und politische Kraft dar. Sie aus religionswissenschaftlicher, historischer, politischer, soziologischer und psychologischer Sicht in den jeweiligen kulturellen Zusammenhängen zu beleuchten, war das Ziel der Vorlesungsreihe.

      Religionen - Fundamentalismus - Politik