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Jan Hermelink

    19 juin 1958
    Paradoxien kirchlicher Organisation
    Predigende Bilder
    Kirchen in der Welt
    Spielräume der Kirchenleitung
    Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens
    Viva Vox Evangelii - reforming preaching
    • Viva Vox Evangelii - reforming preaching

      • 435pages
      • 16 heures de lecture

      This volume contains the proceedings of an international homiletical conference, held in summer 2012 in Wittenberg (Germany). The theme „Viva Vox Evangelii – Reforming Preaching“ focuses on the vivid and multivoiced performance of preaching; it is worked out by researchers from North and South America, South Africa, India as well as from North and Middle Europe. The contributions deal with the different social, political, cultural and religious contexts of preaching, and they reflect on the consequences for content and form of the respective sermon. Additionally, the volume gives examples of original sermons from various religious traditions. Many articles are responding to each other, so in effect the volume displays an inspiring view on the international research in homiletics today. Der Band dokumentiert eine internationale Tagung zur Predigtlehre, die im Sommer 2012 in Wittenberg stattfand. Das Tagungs-Motto 'Viva Vox Evangelii – Reforming Preaching', das den lebendigen, vielstimmigen Vollzug der Predigt fokussiert, wird von Forscherinnen und Forschern u. a. aus Nord- und Südamerika, Südafrika, Indien sowie aus Nord- und Mitteleuropa bearbeitet, und zwar nicht nur im Blick auf die Predigt selbst, sondern auch hinsichtlich ihrer ganz unterschiedlichen sozialen, politischen, kulturellen und religiösen Kontexte. Dazu kommt die Dokumentation exemplarischer Predigten aus verschiedenen kirchlichen Traditionen. Viele Texte beziehen sich dialogisch aufeinander, so dass insgesamt ein höchst anregendes Bild der internationalen homiletischen Forschung der Gegenwart entsteht.

      Viva Vox Evangelii - reforming preaching
    • Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens

      Eine praktisch-theologische Theorie der evangelischen Kirche

      Ein Buch für Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenvorstände, Kirchräte, Verwaltungsfachleute und alle, die kirchliche Leitungsverantwortung tragen§§Mitgliederverlust, schwindende finanzielle Mittel, Verlust öffentlicher Wahrnehmung - das sind einige Stichworte, die die Dauerkrise der evangelischen Kirchen kennzeichnen. Neue Strukturen, neue Arbeitsformen, eine veränderte Personalpolitik und vieles andere soll Abhilfe bringen. Doch: Sind die angebotenen Lösungen realistisch? Und passen sie zum Problem? Das Buch von Jan Hermelink tritt angesichts von Kirchenkrise und Reformdebatte einen Schritt zurück. Jenseits aktionistischer Maßnahmenkataloge bietet es eine Gesamtsicht, eine Theorie der Kirche als Ganze: Was eigentlich ist eine evangelische Kirche? Wie funktioniert Kirche und wie organisiert sie sich? Wer leitet die evangelische Kirche auf welche Weise an welchen Orten?§§So wendet sich das Buch auch nicht allein an Pfarrer/innen, sondern an alle, die in der Kirche Leitungsverantwortung tragen. Ihnen soll dieses Werk zu mehr Klarheit und Gelassenheit in ihren Entscheidungen verhelfen und sie ermutigen, das 'Evangelische' der evangelischen Kirchen zu bewahren.§§

      Kirchliche Organisation und das Jenseits des Glaubens
    • Spielräume der Kirchenleitung

      Studien zu Praxis und Theorie kybernetischer Inszenierung

      "Angesichts eines zunehmend dramatischen Wandels der Kirche entwirft Hermelink ein Bild kirchlicher Leitung, die eher Spielräume eröffnet als Grenzen setzt, eher Widersprüche inszeniert als Eindeutigkeit zu behaupten, eher Alternativen skizziert als abschließend zu regeln. Grundlage dieser neuen Sicht ist ein dezidiert theatrales Verständnis des kirchlichen Lebens: In Gottesdienst und Unterricht werden religiöse Rollen eingeübt; in Gemeindegruppen verdichten sich die typischen Konfliktmuster des religiösen Lebens; die Gebäude der Kirche sind als Bühne für die szenische Aufführung des Glaubens zu gestalten. Zur Entfaltung dieser theatralen Sichtweise nutzt der Autor u.a. Impulse aus Ernst Langes Theorie kirchlichen Handelns, aus der Schauspiel- und Regietheorie Bert Brechts sowie aus der Beratungspraxis des sog. Familienstellens. Der praktische Gewinn einer solchen szenischen Kybernetik wird deutlich anhand von Studien zur kirchlichen Gebäudeplanung sowie zur kirchlichen Leitungspraxis unter den Bedingungen der Corona-Epidemie. Der Leitbegriff der Inszenierung markiert besonders den planend-entwerfenden Charakter des Leitens: Im Unterschied zu den einzelnen Aufführungen in Gottesdienst, Seelsorge oder Diakonie vollzieht sich das leitende Handeln - von Pfarrer:innen wie Kirchenvorständen oder Projektgruppen - gleichsam auf einer Probebühne, auf der Modelle kirchlicher Praxis er-kundet, vor ausgewähltem Publikum auspro-biert und in diversen Konstellationen besprochen werden. Die praktisch-theologische Theorie selbst erhält damit einen neuen Zuschnitt: Sie zielt nicht etwa auf die normative Begründung kirchlicher Zukunftsszenarien, sondern sie will die konkrete Arbeit an solchen Szenarien theoretisch rahmen und perspektivisch erweitern"-- Back cover

      Spielräume der Kirchenleitung
    • Predigende Bilder

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Die Reformation hat den religiösen Gebrauch von Bildern im Namen des »Wortes« kritisiert, aber sie hat das Visuelle – bildliche Sprache ebenso wie »reale Bilder« – ihrerseits zur Verbreitung des evangelischen Glaubens massiv genutzt. Auch die Neuzeit weiß: Bilder können predigen, und nicht selten wollen sie auch predigen: Sie wollen trösten und verstören, verheißen und drohen, und zwar mit dem Gestus absoluter Gültigkeit. Das Fensterbild Gerhard Richters im Kölner Dom, der segnende Christus als Plakat im Bahnhof, und auf der anderen Seite das Bild der zerstörten Twin Towers in New York – das sind nur wenige, extreme Beispiel für Bild-Predigt in der Gegenwart. Kunst- und Kirchenhistoriker, Künstlerinnen und Bildtheoretiker, Theologinnen und Theologen erkunden in den in diesem Band versammelten Beiträgen die eigentümlich predigende Kraft der Bilder und geben Antworten auf die Frage: Was kann die Homiletik, was kann die »ganz normale Predigt« von den Predigten lernen, die uns als Bilder zutiefst prägen – und immer wieder bewegen? Mit Beiträgen von Heidemarie Anderlik, Henning Böger, Thomas Erne, Anne Gidion, Julia Helmke, Jan Hermelink, Frank Hiddemann, Hannes Langbein, Anne Mueller van der Haegen, David Plüss, Martina Schwarz, Johannes Stückelberger und Markus Zink. [Pictures that preach. What can Homiletics learn from Visual Art?] Even though the reformation criticised the practice of using images in the name of the Scripture, it absolutely did use visual language as well as ‚real images’ for spreading the evangelical faith. In the modern age, people are still aware: Images are able to preach, and they actually often intend to preach: they comfort and confuse, they promise and threaten, and they always do this with real gentleness. On the one hand Gerhard Richter’s stained-glass window in the Cologne Cathedral, Jesus blessing people on a poster in a railway station, and on the other hand the picture of the destroyed Twin Towers in New York – these are only a few, but extreme examples for preaching images in the present. In this book, art and church historians, artists and theoreticians of images, as well as theologians explore the preaching aspect of images, and answer the question: What can homiletics, what can ‘a common sermon’ learn from preaching images, which affect us deeply and move us again and again?

      Predigende Bilder
    • Paradoxien kirchlicher Organisation

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Dieser Sammelband beinhaltet Beiträge zu Niklas Luhmanns früher Kirchensoziologie und der aktuellen Reform der evangelischen Kirche.

      Paradoxien kirchlicher Organisation
    • In der modernen Gesellschaft haben religiöse Überzeugungen und ethische Konzepte zunehmend die Gestalt von Organisationen angenommen, und sie werden immer mehr in Organisationen bedeutsam. In der Theologie ist der Organisationsbegriff bislang kaum aufgenommen worden. Dem will der vorliegende, dezidiert interdisziplinär angelegte Band begegnen. Er zeigt: Phänomene und Funktionen von Religion und Moral lassen sich mit Hilfe des Organisationsbegriffs schärfer fassen und präziser abgrenzen. Zugleich kann der Begriff genutzt werden, um widerständige Aspekte, die nicht verrechenbaren Eigenlogiken religiöser und ethischer Phänomene zu identifizieren. Der aus einer Vorlesungsreihe an der Universität Göttingen hervorgegangene Band ist für alle von Interesse, die für die Organisation von Religion und Ethik Verantwortung tragen und die sich mit dem Strukturwandel der christlichen Kirchen befassen.

      Religion und Ethik als Organisationen - eine Quadratur des Kreises?
    • Eine praxisorientierte Erschließung der kirchlichen Verhältnisse - Für die kirchliche Arbeit in Aus- und Fortbildung, in Pfarrkonventen und Kirchenvorständen sowie für strategische Überlegungen Dieses Werkbuch will die vorliegenden empirischen Daten und Untersuchungen zur sozialen Wirklichkeit der evangelischen Kirchen in Deutschland nutzbar machen - für die kirchliche Aus- und Fortbildung, für die Arbeit in Pfarrkonventen und Kirchenvorständen sowie für strategische Überlegungen. Auf diese Weise unterstützt es die innerkirchlichen Reformprozesse. Hierfür werden vielfältige Materialien zur Verfügung gestellt: u. a. diverse statistische Daten der EKD sowie der Landeskirchen, Umfragen zur Kirchenmitgliedschaft, empirische Untersuchungen und Einzelstudien. In drei großen Kapiteln werden die Rahmenbedingungen kirchlichen Lebens, die kirchlichen Handlungsfelder und die kirchliche Mitarbeit beleuchtet. Die Daten werden aufbereitet, in ihrer Aussagekraft reflektiert und sowohl in die kirchliche wie auch in die praktisch-theologische Diskussion eingeordnet. Eine CD-Rom mit präsentationsfähigen Graphiken erlaubt einen schnellen praktischen Einsatz.

      Kirche empirisch
    • Praktische Theologie der Kirchenmitgliedschaft

      Interdisziplinäre Untersuchungen zur Gestaltung kirchlicher Beteiligung

      Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur anhaltenden Debatte um die Zukunft und Struktur der Volkskirche. Das Verhältnis des Einzelnen zu einer Großkirche wird aus der Sicht des kirchlichen Handelns selbst umfassend untersucht. Dabei sind drei Perspektiven leitend: Systematisch-theologisch fragt die Arbeit anhand aktueller Entwürfe nach dem Verhältnis von individueller Gottesbeziehung und kirchlicher Gemeinschaft. In einem zweiten Schritt wird das Thema in den historischen und systematischen Kontext des Kirchenrechts gestellt. Schließlich werden einschlägige kirchensoziologische Ergebnisse interpretiert. Ausgehend vom Theorem der »Individualisierung« wird die Abhängigkeit der Mitgliedschaft von sozialen, biographischen und nicht zuletzt von kirchlich-institutionellen Vorgaben aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die sogenannte »distanzierte« Mitgliedschaft, die Gründe für den Kirchenaustritt sowie die spezifischen Mitgliedschaftsverhältnisse in Ostdeutschland. Die Einzelergebnisse laufen zu auf die praktisch-theologische These: Es ist vor allem das gottesdienstliche Handeln der Kirche, das die verschiedenen Formen und Dimensionen der Mitgliedschaft sowohl zum Ausdruck bringt als auch konstruktiv zu gestalten erlaubt. Damit erhält die Diskussion über das kirchliche Handeln gegenüber den Mitgliedern weiterführende Impulse.

      Praktische Theologie der Kirchenmitgliedschaft