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Diana Juhl

    Die Askese im Liber graduum und bei Afrahat
    Meine Biografie in einem Jahr
    • Meine Biografie in einem Jahr

      Ein Begleitbuch zum kreativen biografischen Schreiben

      Das Sachbuch soll Menschen begleiten, die ihre biografischen Erinnerungen aufschreiben. In 52 Kapiteln - für jede Woche eines - werden Schreibimpulse gegeben, Methoden des assoziativen und des kreativen Schreibens vorgestellt und Erinnerungen hervorgeholt. Es werden gleichsam Methoden des sinnlichen Schreibens vorgestellt, die Stimmungen transportieren und Zugänge zu Gefühlen ermöglichen. Zu den 52 Kapiteln gehören auch solche zum Überarbeiten der Texte, zum Umgang mit Schreibblockaden und fünf Kapitel, die sich mit dem Aufschreiben von Reiseerlebnissen befassten. Im facettenreichen Umgang mit Sprache und Perspektivwechsel können die Nutzer des Handbuchs Textformen und Textvarianten ausprobieren und ihren eigenen Stil finden.

      Meine Biografie in einem Jahr
    • Juhl analysiert und vergleicht an Hand zweier syrischer Schriften aus dem 1. Jahrhundert - den Homilien des Afrahat und dem weniger bekannten und bisher noch in keine moderne Sprache übersetzten Stufenbuch (Liber Graduum) - Formen und Motive der frühchristlichen Askese, die für das christliche Mönchtum prägend waren. Schwerpunkte der Untersuchung sind die Interpretation des paradiesischen Urstandes des Menschen, die Heilsvorstellungen und die Beziehung von Askese und Sakrament. Vor allem werden die Forderungen bezüglich der geschlechtlichen Askese und des Verkündigungsdienstes behandelt sowie das Verhältnis der Asketen zu den „weltlichen“ Christen erläutert. Während die Geschichte der syrischen Christenheit vor allem Zeugen extremer körperlicher Askese (Säulenheilige) kennt, macht Juhl deutlich, dass sich sowohl bei Afrahat als auch im Liber Graduum eine Ermäßigung der äußeren Askese hin zur Verinnerlichung findet.

      Die Askese im Liber graduum und bei Afrahat