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Hans Peter Mathys

    Wozu werden Träume erzählt?
    Ebenbild Gottes - Herrscher über die Welt
    Vom Anfang und vom Ende
    Wilhelm Martin Leberecht de Wette
    Mit Gott - gegen die Welt
    • Alle fünf Studien dieses Bandes haben es mit Randgebieten und -themen des Alten Testaments zu tun. Die erste behandelt die Typologie von Bücheranfängen und -schlüssen, die zweite gilt den abschließenden Versen des Dodekaprophetons (Maleachi 3,22-24), welche für das Verständnis des zweiten Kanonteils wie des ganzen Kanons von zentraler Bedeutung sind. Die Chronikbücher enthalten eine versteckte Auseinandersetzung mit dem hellenistischen Zeitgeist und sind wesentlich zu diesem Behuf verfaßt worden. So lautet die These, die in der dritten Studie dieses Bandes entfaltet wird. In der vierten wird aufgewiesen, daß die Chronik eine wertvolle, bisher zu Unrecht vernachlässigte Quelle für die Rekonstruktion der alttestamentlichen Ethik bildet. «Verantwortung(sethik)» ist ein Begriff, der sich mit Vorsicht auch auf das Alte Testament anwenden läßt. Mit dieser im letzten Teil des Buches entfalteten These soll ein Beitrag zur fakultätenübergreifenden ethischen Diskussion geleistet werden.

      Vom Anfang und vom Ende
    • Wozu werden Träume erzählt?

      Interaktive und kommunikative Funktionen von Traummitteilungen in der psychoanalytischen Therapie

      • 197pages
      • 7 heures de lecture

      Wozu werden Träume erzählt? Dieser scheinbar so simplen Frage wird in diesem Buch nachgegangen – mit einem überraschenden Ergebnis: Im psychoanalytisch-psychotherapeutischen Behandlungskontext interessieren nicht nur inhaltliche Aspekte von Träumen, sondern auch deren Funktion innerhalb der Gesprächssituation zwischen Patient und Therapeut. Dieses Buch widmet sich den kommunikativen Funktionen von Traummitteilungen. Die Erzählung eines Traums eignet sich in hervorragender Weise, um »durch die Blume« etwas mitzuteilen, was ohne den Traum nicht hätte gesagt werden können. Die Referenz auf ein gleichzeitig eigenes und doch fremd anmutendes seelisches Phänomen ermöglicht Beziehungsregulierung, schafft eine Atmosphäre der Annäherung an schwer mitteilbare Inhalte und eröffnet neue Möglichkeiten für deren szenisch-interaktive Darstellung. Auf der Basis ausgewählter Gesprächsausschnitte einer psychoanalytischen Langzeitbehandlung wird im Hinblick auf die klinisch-praktische Arbeit im Umgang mit Träumen eine erweiterte Rezeptionshaltung vorgeschlagen. Psychotherapeuten und am Traum interessierte Laien finden in diesem Buch neue, teilweise auch überraschende Antworten auf die Frage, wozu Träume erzählt werden.

      Wozu werden Träume erzählt?