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Paul Platzbecker

    Radikale Autonomie vor Gott denken
    Religiöse Bildung als Freiheitsgeschehen
    • Religiöse Bildung als Freiheitsgeschehen

      • 463pages
      • 17 heures de lecture

      Der Leitbegriff der Freiheit kann der theologischen und religionspadagogischen Hermeneutik Orientierung bieten. Als Basiskategorie beider Disziplinen ist Freiheit Vermittlungsprinzip des Glaubens. Anders gesagt: Mit der transzendentalen Reflexion der Freiheit entsteht eine Denkform, die theologisch motiviert und der Wahrheit des Glaubens angemessen ist und zugleich offen und anschlussfahig fur philosophische und humanwissenschaftliche Diskurse, deren Ergebnisse sich ebenfalls am Freiheitsbegriff messen lassen. Der Inhalt des Glaubens, Gottes Selbstoffenbarung als Liebe, ist von der Form seiner Vermittlung, der freien Annahme der frei geschenkten Liebe, nicht zu trennen. Daher folgt die aus dem intensiven Dialog zwischen systematischer und praktischer Theologie entwickelte Theorie religioser Bildung dem Grundgedanken, dass Glaube in Freiheit und Freiheit im Glauben lernt. Denn nur ein "gebildeter" Glaube kann vernunftgemass zu sich selbst und zum Anderen kommen.

      Religiöse Bildung als Freiheitsgeschehen
    • Radikale Autonomie vor Gott denken

      Transzendentalphilosophische Glaubensverantwortung in der AuseinanderSetzung zwischen Hansjürgen Verweyen und Thomas Pröpper

      • 415pages
      • 15 heures de lecture

      Gottes Wort Setzt die Freiheit des Antwortenden voraus und ruft sie zu ihrer Erfüllung. Eine kritische Verantwortung des Glaubens hat den inneren Grund dieses Selbststandes in äußerster Autonomie vor dem Glauben auszuleuchten. In konsequenter anthropologischer Wendung greift die ratio fidei dazu auf ein transzendentalphilosophisches Denken zurück, das in der Nachfolge Kants und Fichtes das Wesen und die Sinnoffenheit menschlicher Freiheit als universale Möglichkeitsbedingungen für das Ankommen von Gottes Wort radikal offen legt. Die vorliegende Arbeit sucht die hoch komplexe und viel beachtete Kontroverse zweier renommierter Vertreter dieser besonderen Weise der Glaubensverantwortung nicht nur allgemein verstehbar zu machen, sondern zugleich kritisch-konstruktiv voranzutreiben. "Mit wohltuender sprachlicher Klarheit und Präzision gelingt dem Verfasser eine bislang überfällige sachgerechte Darstellung und Diskussion beider Ansätze. Sachgerecht deshalb, weil hier zum einen nicht nur eine gleichsam wissenschaftshistorische Rekonstruktion des faktischen Debattenverlaufs vorgenommen wird. Zum anderen wird auch nicht ein in seinen Schlagworten festgefahrener Disput perpetuiert. Vielmehr schreibt der Verfasser den verschlungenen Pfaden der mitunter subtil verzweigten Diskussion eine Landkarte ein, welche ihren orientierenden Wert gerade dadurch gewinnt, dass sie an geeigneter Stelle 'Tiefenbohrungen' u. a. im Rückgang auf einschlägige Quellentexte vornimmt. Dadurch bekommt die Diskussionslage nicht nur ihre sachgerechte Symmetrie, sondern wird auch mit wünschenswertem Detailreichtum bei gleichzeitiger Übersichtlichkeit auf eine gemeinsame Plattform gestellt." Theologische Revue.

      Radikale Autonomie vor Gott denken