Der Autor bietet in seinem geistlichen Tagebuch einen intimen Einblick in seine persönliche Beziehung zu Jesus und reflektiert über zentrale Aspekte seines Glaubenslebens. Durch ehrliche und tiefgründige Gedanken lädt er die Leser ein, ihre eigene Spiritualität zu erkunden und zu vertiefen.
Die Zeit am Abgrund
Johannes Wurster, Jahrgang 1977, wohnhaft in Laichingen, war wiedergeborener Christ und sucht nun einen Ausweg. Nach dem Abitur 1997 und dem Ende des Grundwehrdienstes im Jahr 1998 weilte er für 10,5 Monate in Kenia, ehe er vom Herbst 1999 bis Sommer 2002 erfolgreich eine Lehre zum Elektriker absolvierte. Im Spätherbst des Jahres 2002 war er für einen achtwöchigen Kurzeinsatz in Israel bzw. in der palästinensischen Autonomie, nach dieser Zeit arbeitslos oder über Zeitarbeit beschäftigt. Bisher veröffentlichte „Von Gott – Eine Art geistliches Tagebuch“.In seinem zweiten Werk „Wo bist Du, Gott?“ wirft der Autor aufgrund eigener negativer Erfahrungen im Glauben und Leben Fragen und Thesen auf, denen sich jeder echte Christ stellen sollte. Er stellt sich dabei selbst als verlorenen Sünder dar und meint, keinen Ausweg aus dem Labyrinth der Sünde, des Todes und der menschlichen Verdorbenheit finden zu können und zu wollen – doch dabei lässt er den heiligen und lebendigen Gott aus dem Spiel, dem nichts unmöglich ist und der immer für eine Überraschung gut ist ...Der Autor will Gott und dessen Glaubwürdigkeit in Wort und Tat nicht kritisieren, tief in seinem Inneren weiß er um Gottes Wahrheit und ermutigt den Leser dazu – obwohl er selbst auf verlorenem Posten steht – auf diese Wahrheit zu vertrauen.