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Hans Andreas Tanner

    Amalek, der Feind Israels und der Feind Jahwes
    Wo Friede und Freude lachen
    Baut eine Strasse für unseren Gott
    • Baut eine Strasse für unseren Gott

      Zwölf Predigten

      • 68pages
      • 3 heures de lecture

      Die Predigten dieser Sammlung thematisieren den Zugang zu Gott, der durch Christi Kommen bereits geebnet wurde. Sie betonen die Bedeutung des gesprochenen Wortes und der Gemeinschaft in der Kirche. In berndeutscher Mundart gehalten, sollen sie den Lesenden Hoffnung und Orientierung bieten. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen Gott und den Menschen, und die Texte laden dazu ein, diesen spirituellen Weg zu erkunden und zu beschreiten.

      Baut eine Strasse für unseren Gott
    • Wo Friede und Freude lachen

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Der Wunsch nach Frieden und Freude ist ein zentrales Anliegen der Menschheit, das in biblischen Texten wie den Prophezeiungen des Propheten Micha verankert ist. Diese Verse versprechen eine Zukunft, in der Völker in Harmonie leben und Kriege der Vergangenheit angehören. Jeder Mensch wird in Sicherheit und Wohlstand unter seinem eigenen Weinstock und Feigenbaum wohnen. Die Botschaft ermutigt die Leser, sich mit diesen Hoffnungen auseinanderzusetzen und die Möglichkeit eines friedlichen Zusammenlebens zu reflektieren.

      Wo Friede und Freude lachen
    • Amalek gilt als Erzfeind Israels, die Amalektexte gehören zu den Texten der Bibel, die besonders im Verruf stehen, zu Gewalt aufzurufen und Gewalt religiös zu legitimieren. Amalek mag in der Frühzeit Israels ein räuberischer Nomadenstamm gewesen sein, von dem sich Israel besonders bedrängt sah. Doch dafür interessiert sich die Bibel nicht eigentlich. Amalek kommt vielmehr als Meta-Feind, als Feind hinter allen andern Feinden, zur Darstellung. Deshalb erklärt Jahwe den Kampf gegen Amalek, der nicht mit üblicher militärischer Pragmatik und Logik geführt werden kann, zur 'Chefsache'. Die Studie verzichtet bewusst darauf, ein Bild eines historischen Amalek nachzuzeichnen. Sie versucht vielmehr zu zeigen, wie heute mit diesen von Feindseligkeit strotzenden Texten umgegangen werden kann, ohne sich von ihnen zum vornherein entrüstet zu distanzieren. Dabei zeigt sich, dass gerade diese Gewalttexte uns heute Besinnung und Anleitung geben können in der Arbeit zur Überwindung der Gewalt.

      Amalek, der Feind Israels und der Feind Jahwes