Im Zen ist Erleuchtung das Ziel, auf das jegliches Üben hin ausgerichtet ist. In vielen überlieferten Zen-Anekdoten und Zen-Dialogen wird sie immer wieder umschrieben. Gleichzeitig gilt Erleuchtung als zutiefst geheimnisvoll, als etwas, das vielleicht erlebbar, aber niemals begrifflich fassbar ist. So herrscht – auch bei Zen-Übenden – große Unklarheit darüber, was eigentlich unter Erleuchtung zu verstehen ist, was man durch sie „gewinnt“ oder vielleicht auch „verliert“. Der indische Zen-Meister Ama Samy zeigt in seinem neuen Buch, wie wir zu einem umfassenden Verständnis von Erleuchtung gelangen können, und gibt damit eine wertvolle Orientierungshilfe für den spirituellen Weg. Erstmals beschreibt Ama Samy in diesem Buch auch Stationen seines eigenen Werdegangs, der ihn als einen Grenzgänger und Mittler zwischen den verschiedenen religiösen Traditionen zeigt.
Ama Samy Livres
1 janvier 1936
Ama Samy, maître Zen et prêtre jésuite, intègre la sagesse profonde du bouddhisme Zen aux enseignements du christianisme. Son approche unique de l'enseignement Zen puise dans les traditions Soto et Rinzai, mêlant des aperçus de diverses traditions religieuses. Il partage sa pratique en animant des retraites dans le monde entier et en dirigeant une organisation à but non lucratif dédiée au soutien des communautés vulnérables dans le sud de l'Inde, démontrant un engagement profond envers l'action compatissante.
