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Guliko Sophia Vashalomidze

    Die Stellung der Frau im alten Georgien
    Der christliche Orient und seine Umwelt
    • Der christliche Orient und seine Umwelt

      Gesammelte Studien zu Ehren Jürgen Tubachs anläßlich seines 60. Geburtstages

      • 488pages
      • 18 heures de lecture

      Die Wurzeln des Christentums liegen im Orient. Dort fand es bis an die Schwelle zur Neuzeit auch seine weiteste Verbreitung. Der Oriens Christianus reicht vom Bosporus bis in die zentralasiatischen Steppen und nach China, vom Niltal bis nach Süd-Indien und vom Kaukasus bis ins äthiopische Hochland. So vielgestaltig wie das Verbreitungsgebiet der orientalischen Christentümer ist auch das Geflecht interreligiöser und interkultureller Wechselwirkungen, das sie mit ihrer Umwelt verbindet. Der Sammelband verzichtet bewusst auf eine Beschränkung bestimmter Kultur- oder Zeiträume, um diese Interdependenzen und ihre historische Genese mit einer Vielzahl wissenschaftlicher Ansätze beobachten zu können. Der Band beinhaltet Einzelbeiträge aus verschiedenen Teil- und Nachbardisziplinen des Christlichen Orients zu Ehren des 60. Geburtstag von Jürgen Tubach, der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Wissenschaft vom Christlichen Orient vertritt.

      Der christliche Orient und seine Umwelt
    • Die Stellung der Frau im alten Georgien

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Stellung der Frau in Georgien während der Sasanidenzeit (224 bis 651) entwickelte. Die bisherige sozialgeschichtliche Geschlechterforschung Georgiens war durchgehend von Vorurteilen geprägt. Insofern leistet dieses Buch einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschlechter-, Mentalitäts- und Religionsgeschichte der Kaukasusregion. Dabei wurde der bisherige Forschungsstand nicht nur ergänzt, sondern der Gegenstand auch einer differenzierteren Analyse unterzogen. In Altgeorgien wurde eine verhältnismäßig hohe Anerkennung der Frau als kultureller Code nicht nur über lange Zeiträume, sondern auch über Perioden kulturellen Niedergangs hinweg aufrechterhalten. So erstaunt es nicht, dass der antike Amazonen-Mythos und das mit Medea verbundene Bild der tatkräftigen Frau gerade dort tradiert wurden. Daher bestanden im alten Georgien offensichtlich auch keine Schwierigkeiten, die Entstehungsgeschichte des georgisch-orthodoxen Christentums mit dem Schicksal von Frauen zu verbinden, deren Historizität ausschließlich literarisch bezeugt ist.

      Die Stellung der Frau im alten Georgien