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Martin Bauspieß

    Geschichte und Erkenntnis im lukanischen Doppelwerk
    Bestimmte Freiheit
    Der gegenwärtige Gott
    Begegnungen mit dem Wort. Predigten im Echaztal
    Ferdinand Christian Baur und die Geschichte des frühen Christentums
    Ferdinand Christian Baur and the history of early christianity
    • Ferdinand Christian Baur (1792-1860) kann als einer der entscheidenden Impulsgeber für die Ausbildung der historisch-kritischen Forschung im 19. Jahrhundert gelten. Sein immenses Werk erstreckt sich über viele Bereiche des Neuen Testaments, der Kirchen- und Dogmengeschichte. Für die heutige Diskussion, in der viele ganz grundsätzliche Fragen im Blick auf die historisch-kritische Methode gestellt werden, lassen sich zahlreiche Anregungen im Werk Baurs finden, dem die Autoren dieses Bandes in Einzeluntersuchungen nachgehen. Der Band bietet sowohl Rekonstruktionen der Einsichten Baurs zu verschiedenen Themen (Synoptiker, Johannes, Paulus, Gnosis, Wunder, Auseinandersetzung mit dem Katholizismus, Geschichtsschreibung, Einleitungsfragen, Theologie des Neuen Testaments, Judentum und Hellenismus) als auch Studien zum Verhältnis Baurs zu David Friedrich Strauß oder zur Philosophie Hegels. Auch der Rezeption Baurs in Deutschland und in England wird nachgegangen. Das Bild des Theologen Baur wird durch eine Studie zu Baurs Bedeutung für die Praktische Theologie abgerundet. Auf diese Weise entsteht ein Bild der theologischen und historischen Konzeption Baurs, das der heutigen Diskussion Vertiefungen bieten kann. Es zeigt sich, dass Baur mit seinem systematisch reflektierten Zugang zur Geschichte des Christentums auch heute noch Anregungen zu geben vermag, selbst wenn viele seiner materialen Ergebnisse als überholt gelten können. Die Rekonstruktion der Konzeption Baurs geschieht deshalb ganz bewusst vor dem Hintergrund gegenwärtiger Problemkonstellationen.

      Ferdinand Christian Baur und die Geschichte des frühen Christentums
    • Die Predigten aus den Jahren 2014 bis 2018 bieten eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und dessen Bedeutung für das persönliche und gesellschaftliche Leben. Sie sind als Zeugnisse einer Begegnung mit der biblischen Botschaft konzipiert und zielen darauf ab, deren intellektuelle Kraft für aktuelle Fragen zu nutzen. Der Autor versucht, die Relevanz der biblischen Texte in einem modernen Kontext zu verdeutlichen und deren transformative Wirkung auf das individuelle und kollektive Leben zu entfalten.

      Begegnungen mit dem Wort. Predigten im Echaztal
    • Der gegenwärtige Gott

      Die paulinische Rede von Gott im Horizont der Tradition

      • 495pages
      • 18 heures de lecture

      Die Untersuchung fokussiert sich auf die paulinische Rede von Gott und analysiert zentrale Texte aus den Hauptbriefen des Apostels. Ein zentrales Anliegen ist, wie die christologischen Überzeugungen des Paulus die Gottesrede prägen. Bauspieß beleuchtet sowohl die Anknüpfung an die Tradition als auch deren Interpretation. Besonders hervorgehoben wird der Gedanke von Gottes Gegenwart und Handeln, der für Paulus von entscheidender Bedeutung ist. Eine Theologie, die Paulus folgt, muss diese Gegenwart ernst nehmen und in ihr Denken integrieren.

      Der gegenwärtige Gott
    • Bestimmte Freiheit

      Festschrift für Christof Landmesser zum 60. Geburtstag

      "Das Christentum - von Beginn an wesentlich vom Freiheitsgedanken bestimmt - hat die westlichen Gesellschaften entscheidend geprägt und kann auch auf aktuelle Fragen nach der Freiheit Antworten geben. Gegenwärtig ist allerdings keineswegs eindeutig, was jeweils mit "Freiheit" gemeint ist. Der Begriff ist klärungsbedürftig. Dieser Band vereint exegetische, hermeneutische, systematisch-theologische, empirische und ökumenische Perspektiven auf das Thema. Einen Schwerpunkt bilden Studien zur Freiheit im Neuen Testament, insbesondere in der Theologie des Paulus und der Paulusrezeption, in den Evangelien und weiteren neutestamentlichen und frühchristlichen Schriften. Gemeinsam zeigen sie die Vielschichtigkeit biblisch-christlicher Freiheitsverständnisse auf, die gleichwohl übereinstimmend Freiheit als einen qualifizierten Begriff erscheinen lassen: Freiheit ist bestimmt durch die Bindung an Gott und realisiert sich in einem neuen Selbst-, Welt- und Gottesverständnis sowie hieraus entspringender Verhaltensmöglichkeiten."--Provided by publisher, back cover

      Bestimmte Freiheit
    • Der Verfasser des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte gilt häufig als 'Historiker' und 'Theologe der Heilsgeschichte'. Beide Bezeichnungen werfen allerdings mehr Fragen auf als sie lösen. Die Untersuchung versucht anhand einer Analyse der Erkenntnismotivik im lukanischen Werk, eine präzisere Verhältnisbestimmung von Theologie und Geschichte vorzunehmen. Zur Vertiefung der Diskussion wird zunächst rekonstruiert, wie der Zusammenhang von Geschichte und Erkenntnis in der Lukasforschung jeweils bestimmt wurde und welches Verständnis der lukanischen Theologie sich damit verbinden konnte. Im Zentrum der Arbeit stehen exegetische Analysen zentraler Texte des Doppelwerkes, die für die Frage nach Geschichte und Erkenntnis relevant sind. Es zeigt sich, dass Lukas seine Theologie nicht einfach 'als Geschichtsschreibung' entwickelt, sondern eine deutliche Unterscheidung voraussetzt zwischen historisch beschreibbarer Wirklichkeit und der dem Glauben eigenen Erkenntnis. Gleichzeitig entwickelt er ein Konzept, das verstehbar macht, wie das in der Vergangenheit liegende Heilsgeschehen in der Gegenwart präsent ist. Lucide zeichnet Bauspieß diese spezifisch christliche Perspektive auf Geschichte nach und zeigt deren Konsequenzen für die gegenwärtige geschichtshermeneutische Diskussion auf. Er wurde mit dieser Untersuchung im Sommersemester 2011 an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert.

      Geschichte und Erkenntnis im lukanischen Doppelwerk
    • Theologie und Wirklichkeit

      Diskussionen der Bultmann-Schule

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      Die in dem Band enthaltenen Aufsätze beschäftigen sich mit Aspekten der Theologie Rudolf Bultmanns und der durch sie ausgelösten Diskussion im Kreis seiner direkten Schüler. Die Beiträge erstrecken sich über die Themenfelder der Hermeneutik, der Forschungsgeschichte und der Exegese im engeren Sinn. Sie nehmen Aspekte der Diskussion der »Bultmann-Schule« auf und befragen sie auf ihre Leistungsfähigkeit für gegenwärtige theologische, hermeneutische und kirchliche Fragestellungen.

      Theologie und Wirklichkeit