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Maria Senoglu

    "Sie weinte und fiel in Ohnmacht"
    Die Frauenbiografien des Ibn al-Ǧawzi
    Die Mütter der Gläubigen und ihre Töchter
    "Das Buch von den guten Sitten in der Ehe" nach Abu Hamid al-Gazzali. Aussagen und Relevanz
    Die Nizariten. Von einer gnostisch-messianischen Sekte zum Inbegriff der Mörderbande?
    • 2020

      Die Studienarbeit untersucht die Lehre und Entwicklung der Nizariten, einer Glaubensgemeinschaft im Ismailitentum. Sie beleuchtet, wie ihre Ideen durch die Kreuzritter in den europäischen Kulturraum gelangten und dort den veränderten Begriff "Assassinen" prägten, der mit politischem Mord assoziiert wird. Ein zentrales Ziel der Arbeit ist es, das negative Image dieser Gruppe zu hinterfragen und zu analysieren, ob es auf tatsächlichen Gegebenheiten oder auf polemischen Darstellungen ihrer Widersacher beruht.

      Die Nizariten. Von einer gnostisch-messianischen Sekte zum Inbegriff der Mörderbande?
    • 2020

      Die Studienarbeit analysiert das "Buch von den guten Sitten in der Ehe" von Abu Hamid al-Gazzali und beleuchtet dessen Bedeutung für die moderne islamische Gesellschaft. Der Fokus liegt auf den ethischen und moralischen Aspekten der Ehe im Islam, die durch Gazzalis Werk vermittelt werden. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Traditionen und Werte, die für das Verständnis von Beziehungen im islamischen Kontext entscheidend sind, und diskutiert deren Relevanz in der heutigen Zeit.

      "Das Buch von den guten Sitten in der Ehe" nach Abu Hamid al-Gazzali. Aussagen und Relevanz
    • 2020

      Die Mütter der Gläubigen und ihre Töchter

      Vom Einfluss bedeutender Frauengestalten in der islamischen Geschichte auf heutige Musliminnen

      • 52pages
      • 2 heures de lecture

      Der wissenschaftliche Aufsatz untersucht einflussreiche Frauenfiguren der islamischen Geschichte und analysiert deren Auswirkungen auf die heutige Rolle von Musliminnen. Er basiert auf einem Vortrag, der 2015 an der VHS Donaueschingen gehalten wurde, und bietet einen tiefen Einblick in die historische und kulturelle Bedeutung dieser Frauen. Durch die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart wird die Relevanz ihrer Beiträge für die moderne muslimische Identität hervorgehoben.

      Die Mütter der Gläubigen und ihre Töchter
    • 2018

      Die Frauenbiografien des Ibn al-Ǧawzi

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Hagiografische Bücher aus dem islamischen Mittelalter zählen zum religiös-traditionellen Kanon der muslimischen Welt. Sie werden nach wie vor gelesen und rezipiert; ihre Prägkraft für religiös-ethisches Verhalten und die gesellschaftliche Vorstellung darüber haben sie bis in die heutige Zeit nicht eingebüßt. Dies gilt auch für Texte, die sich mit religiösen Frauen und deren Biografien befassen. Von der Anfangszeit des Islam an spielten Frauen eine wichtige Rolle als Unterstützerinnen der neuen Lehre. Vielen dieser frühen Protagonistinnen – Ehefrauen des Propheten Muhammad und Frauen, die ihm nahestanden – wurde in islamischen Biografiesammlungen der Rang von Heiligen zugesprochen. In den nachfolgenden Jahrhunderten waren es vor allem die Asketinnen und Mystikerinnen, die das Interesse der Hagiografen erregten. Rabica al-cAdawiyya, die als eine der wenigen Frauen für ihre Gottesliebe in Ost und West Berühmtheit erlangt hat, gilt als der Prototyp der islamischen Mystikerin. Doch gab es eine ganze Reihe von Frauen, die ihr Leben Gott widmeten: Sie übten sich in frommer Askese, studierten die religiösen Wissenschaften oder wurden durch ihr unbestechlich ethisches Verhalten zum Vorbild für ihre Geschlechtsgenossinnen. Der bekannte Gelehrte und Prediger des 12. Jahrhunderts aus Bagdad, Ibn al-Ǧawzi, hat diesen Frauen in seiner Sifat as-safwa, in der er über 1.000 Biografien von hervorragenden Männern und Frauen versammelt, ein Denkmal gesetzt. Die vorliegende Arbeit bringt erstmals die Übersetzung dieser Frauenbiografien aus dem Arabischen ins Deutsche. Sie bleibt so nah am Text wie möglich und möchte in einer einfachen und klaren Sprache eine Welt erschließen, die auf den westlich-geprägten säkularen Leser von heute oftmals mysteriös und befremdlich wirken mag.

      Die Frauenbiografien des Ibn al-Ǧawzi
    • 2012

      Kopftuch, Zwangsheirat, Geschlechtersegregation: Reizworte für eine moderne, demokratische Gesellschaft, die in Zusammenhang mit dem Islam immer wieder fallen. Aber was haben sie mit frommen Frauen aus längst vergangenen Zeiten zu tun, die zumeist in vorderasiatischen Wüstenregionen beheimatet waren? In der Anfangszeit des Islam wurden viele Verse des Koran aufgrund von Situationen offenbart, in denen Frauen eine wichtige Rolle spielten. Vielen dieser frühen Protagonistinnen - Ehefrauen des Propheten und solche, die ihn emotional oder tatkräftig bei seiner Glaubensverkündung und -verbreitung unterstützten - wurde in islamischen Biografie-Sammlungen der Rang von Heiligen zugesprochen. Später waren es vor allem die Asketinnen und Mystikerinnen, die das Interesse der Hagiografen erregten. RÁbica al-cAdawiyya ist eine der wenigen Frauen muslimischer Provenienz, die als Mystikerin in Ost und West einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Doch gab es eine ganze Reihe von Frauen, die wie sie ihr Leben Gott widmeten, sei es, dass sie sich in extremer Askese übten oder sich durch das Studium der religiösen Wissenschaften den Ruf von Gelehrten erwarben. Diese Frauen wurden von ihrer Umwelt als fromm und heilig wahrgenommen. In der Folge wurden auch ihre Viten von muslimischen (männlichen) Gelehrten in ihre Biografie-Sammlungen aufgenommen Wie nun stellten diese Gelehrten die fromme, heilige Frau dar? Welche Anforderungen mussten Frauen erfüllen, welchen Maßstäben gerecht werden, um zu dieser Elite zu gehören? Das Buch bringt die Übersetzung einiger bislang unübersetzter mittelalterlicher Texte aus dem Arabischen ins Deutsche. Frauenbiografien, die sich in den hagiografischen Werken dreier muslimischer Autoren finden, werden verglichen, analysiert und interpretiert. Dabei zeigt sich, dass durch die Präsentation und Beschreibung ihrer Lebensgeschichten Rollenmodelle festgelegt wurden, die ihre Prägkraft für weibliches Verhalten und die gesellschaftliche Vorstellung darüber bis in die heutige Zeit nicht eingebüßt haben.

      "Sie weinte und fiel in Ohnmacht"