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Corinna Heinrichs

    Analyse schwierigkeitsbestimmender Aufgabenmerkmale aus variierten Perspektiven intendierter und realisierter Denkleistungsprozesse von Schülerinnen und Schülern im kaufmännischen Bereich
    Bankwirtschaft und Controlling Teil 1
    • Bankwirtschaft und Controlling Teil 1

      Programmierte Aufgaben mit Lösungen

      • 452pages
      • 16 heures de lecture

      Fokussiert auf prüfungsrelevante Themen, bietet das Prüfungstraining "Bankwirtschaft" eine gezielte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Teil 1 enthält über 400 programmierte Aufgaben, die es ermöglichen, das erlernte Wissen selbstständig anzuwenden. Die Aufgaben sind handlungs- und entscheidungsorientiert und stammen aus dem aktuellen Prüfungskatalog. Ausführliche Lösungshinweise bieten nachvollziehbare Rechenwege, Erläuterungen und wichtige Verweise auf Rechtsvorschriften, um eine systematische Vorbereitung zu gewährleisten.

      Bankwirtschaft und Controlling Teil 1
    • Diese Dissertation untersucht empirisch ein Phänomen, das bei der Auswertung der Ergebnisse der ULME III Erhebung (Untersuchung von Leistungen, Motivation und Einstellungen in den Abschlussklassen der Berufsschulen / Hamburg 2005) aufgetreten ist. Der mit einem psychometrischen Testmodell ex post ermittelte Schwierigkeitsgrad von Fachleistungstestaufgaben stimmte nicht mit dem von Experten a priori intendierten überein. Forschungsfrage war daher - welche Merkmale bestimmen oder beeinflussen das Schwierigkeitsniveau von Aufgaben in kaufmännischen Berufsfeldern? Im methodologischen Rahmen der qualitativ-heuristischen Sozialforschung nach Gerhard Kleining wird hierzu ein Konstrukt der Aufgabenschwierigkeit entdeckt und aus verschiedenen Perspektiven analysiert, nämlich einer Schüler- und Lehrerperspektive, einer kognitionspsychologischen, einer handlungsregulationstheoretischen und einer testpragmatischen Perspektive. Dadurch konnte sowohl kategorisiert werden, welche Merkmale die Schüler tatsächlich für die Einstufung des Schwierigkeitsniveaus von Aufgaben nutzen, wie auch die intendierte Einstufung dieses Niveaus durch die Fachlehrer. Die Ergebnisse der kognitionspsychologischen Perspektive zeigen, dass nicht nur „Wissen“ und „Können“ der Schüler zu richtigen Lösungen der Aufgaben führen, sondern auch Raten oder selbst hergeleitete Erklärungen. Ergebnisse der Untersuchung aus der Perspektive der Handlungsregulationstheorie bestätigen zudem die Annahme, dass das Modell der Handlungsregulationsebenen einem Prozess zugrunde gelegt werden kann, der die Aufgabenschwierigkeit operationalisiert. Dieses Modell bietet zudem eine Grundlage für die Konstruktion eines (Kompetenz-)Entwicklungsmodells im Rahmen der Kompetenzdiagnostik.

      Analyse schwierigkeitsbestimmender Aufgabenmerkmale aus variierten Perspektiven intendierter und realisierter Denkleistungsprozesse von Schülerinnen und Schülern im kaufmännischen Bereich