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Liselotte Welskopfová-Henrichová

    15 septembre 1901 – 16 juin 1979

    Cette auteure allemande a principalement exploré la Grèce antique et les cultures amérindiennes. Elle a abordé ces sujets avec une profonde compréhension et empathie, plongeant dans les complexités de ces sociétés. Ses romans capturent souvent le choc des civilisations et la quête d'identité dans des paysages inconnus. L'auteure excelle dans la représentation vivante des personnages historiques et de leur vie intérieure.

    Liselotte Welskopfová-Henrichová
    Licht über weißen Felsen
    Harka. Die Söhne der grossen Bärin 1
    Die Söhne der Großen Bärin, 6 Bde. Ln, Bd.3, Die Höhle in den schwarzen Bergen
    Über den Missouri. Die Söhne der grossen Bärin Band 6
    Die Söhne der Großen Bärin
    Heimkehr zu den Dakota
    • 2017
    • 2017

      Es ist das Jahr 1877; ein Jahr ist seit der Schlacht am Little Bighorn vergangen. Der große Freiheitskampf der Dakota ist zu Ende. Einst tapfere Krieger und freie Jäger, fristen die Dakota jetzt ein jämmerliches Dasein in der Reservation. Der Bärenbande wurde ein unfruchtbarer Landstrich zugewiesen. Doch Tokei-ihto, wie durch ein Wunder dem Gefängnis lebend entkommen, will nicht zulassen, dass Hunger und Alkohol, Betrug und Verrat seinen Stamm weiter dezimieren. In einer waghalsigen Aktion führt er die Bärenbande nordwärts, in Richtung der kanadischen Grenze. Doch Red Fox und seine Männer sind den Indianern auf den Fersen und entschlossen, Tokei-ihto zu töten. Das Buch enthält im Anhang das »Schlusswort« und die ausführlichen »Geschichtlichen Bemerkungen« der Autorin aus der Erstausgabe von 1951 sowie ein Nachwort von Erik Lorenz.

      Über den Missouri
    • 2015
    • 2015

      Südtirol 1939. Karl Unteregger, ein junger, angesehener Bergführer in den Dolomiten, hat den Auftrag angenommen, einen Touristen aus Berlin in die Berge zu führen. Der Berliner heißt Fritz Ordemann, er ist Oberpostinspektor und Nazifunktionär. Begleitet wird er von Lotte, seiner Verlobten, einem Berliner Arbeitermädchen, dreißig Jahre jünger als er. Auf der Klettertour offenbart sich rasch der egozentrische Charakter dieses Mannes, der keinerlei Widerspruch gewohnt ist. Lotte, von der Mutter in Erwartung einer guten Partie in das Verhältnis mit Ordemann gedrängt, bewunderte bislang sein so selbstsicheres Auftreten. Hier in der Welt der Berge aber spürt sie zum ersten Mal die moralische Armseligkeit Ordemanns angesichts des aufrechten Wesens des selbstbewussten Bergführers. Ein Wetterumschwung bringt mitten im Sommer Schneefall herbei. Trotzdem besteht Ordemann auf seinem vermeintlichen Recht, auf einen weiteren Gipfel geführt zu werden. Die Gefahren der Witterung interessieren ihn nicht; die Bedrohungen der Bergwelt begreift er nur als Nervenkitzel und Abenteuer, mit denen er später am Stammtisch prahlen kann. Unteregger weiß, dass diese neue Tour mit Lebensgefahr verbunden ist. Aber er ist auf die Einkünfte angewiesen, wenn er für seine Familie das Häuschen in der Nähe seines Heimatdorfes anzahlen will, das der Besitzer nur zu einem Wucherpreis verkauft. Liselotte Welskopf-Henrich vereint in dieser Erzählung, die hier erstmals in ihrer Originalfassung veröffentlicht wird, ihre Liebe zu den Bergen und zur Bevölkerung von Südtirol mit ihrer unversöhnlichen Einstellung gegenüber jeder Art von »Herrenmenschen«, eindrucksvolle Landschaftsschilderungen mit prägnanten Charakterdarstellungen und spannender Handlung.

      Der Bergführer
    • 2015

      Ein zwölfjähriger, in der Zeit des Krieges früh gereifter Junge, Berthold Wichmann, steht im Mittelpunkt der Handlung. – Seit wenigen Tagen schweigen die Geschütze in Berlin. Die Stadt ist eine einzige Trümmerwüste. Berthold erkennt, dass bereits ein neuer Krieg im Gange ist, ein Krieg der Interessen. Die verschiedensten Kräfte sind in der zerbombten Stadt am Wirken: Die Besatzungsmacht, Schieber, alte Nazis, Kommunisten, Bürokraten, Denunzianten. Bertholds Cousin, ein fanatischer Werwolf, versucht, ihn für den Kampf gegen die Besatzer zu gewinnen. Sein Freund Erwin will ihn vom Kommunismus überzeugen. Das geheimnisvolle Mädchen Marie bringt seine Gefühlswelt in Aufruhr. Er lernt aufrechte Menschen wie den Kommunisten und ehemaligen KZ-Häftling Jan Möller und »das Fräulein Doktor« kennen (in dieser literarischen Gestalt stellt sich die Autorin selbst dar bzw. die Romanfigur Jutta aus »Jan und Jutta«), die aufgrund ihrer mutigen Menschlichkeit zu seinen neuen Helden werden. Berthold begreift, dass eine neue Welt im Entstehen ist, und dass er und seine Mitstreiter die Kraft und die Möglichkeit haben, sie aktiv mitzugestalten. Die große Erzählung »Bertholds neue Welt« aus dem Nachlass Liselotte Welskopf-Henrichs ist die Fortführung ihrer Romane »Jan und Jutta« und »Zwei Freunde« in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

      Bertholds neue Welt
    • 2013

      „Das Blut des Adlers“ ist das Hauptwerk von Liselotte Welskopf-Henrichs. Die Pentalogie bietet eine einzigartige, detailreiche Darstellung der Reservationen in South Dakota der 1960er und 70er Jahre und vermittelt ein authentisches Gefühl für die Prärielandschaft und ihre Bewohner.

      Das Blut des Adlers. Pentalogie. Band 1bis 5
    • 2011

      Hiladih lebt mit ihren zehn Brüdern im Wald. Als sie verschwinden, sucht sie vergeblich nach ihnen. Ein Bach schenkt ihr einen Kieselstein, der lebendig wird und zu einem kräftigen Jungen heranwächst. Doch der "Steinknabe" bringt Unheil über die Tiere der Prärie, was nicht ungesühnt bleiben kann.

      Der Steinknabe. Ein indianisches Märchen