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Michael Hübl

    Ohne Auftrag
    Karin Kieltsch. Blicke. Bilder
    Das Kloster Maulbronn
    Dieter Villinger - Gelb.Blau
    Anna Lea Hucht
    Hans Rath - Zeichnungen
    • Abschlussausstellung zum 10. Stipendium „Junge Kunst in Essen“. Ein Rotary-Projekt im Kunsthaus Essen

      Anna Lea Hucht
    • Karin Kieltsch. Blicke. Bilder

      Malerei und Fotografie

      Wie kommt die Fotografi e in die Malerei – und umgekehrt? Mit der Serie Ortungen leitet Karin Kieltsch 2010 ihre Rückkehr zur Malerei als Auseinandersetzung mit dem fotografi schen Selbstporträt ein, ohne dabei die Fotografi e selbst aufzugeben. Aufnahmen des kanonischen Motivs Selbstporträt mit Spiegel werden teilweise übermalt, fortgemalt, ausgespart, ein weiteres Mal fotografi ert und wieder übermalt usw. – bis sich komplexe Szenerien und Überlagerungen ergeben. Die geometrische Reduktion der Fotografi e und der räumliche Illusionismus der Malerei gehen neue bildhafte und konstruktive Zusammenhänge ganz eigener Art ein, die das spezifi sche Medium im jeweils anderen hervorblitzen lassen. Die vorliegende Publikation zeigt einen Querschnitt aus unterschiedlichen Werkgruppen der letzten Jahre und gibt Gelegenheit das facettenreiche OEuvre Karin Kieltschs kennenzulernen.

      Karin Kieltsch. Blicke. Bilder
    • Als pe wolf in den späten 1960er und 1970er Jahren sich mehr und mehr der Fotografie zuwandte, war dies auch die Zeit als diese zunehmend theoretische Beachtung fand. Wegweisende Essays von Susan Sontag und Roland Barthes sollten in den kommenden Jahren erscheinen und allmählich musste sich, wer Fotografie als Kunst ausübte, nicht mehr legitimieren. Der Karlsruher pe wolf, der 1944 in Weikersdorf geboren wurde, hat sich zeitlebens auch mit der handwerklichen Seite der Fotografie befasst. Dort, wo er in den 1960er Jahren studierte, sollte er einige Jahre später für mehr als drei Jahrzehnte die Werkstatt Fotografie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe leiten. Man kann PE Wolf also nichts vormachen, Technik und Ästhetik sind bei ihm untrennbar miteinander verbunden. Das vorliegende Buch, das anlässlich seiner Ausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe erscheint, blickt auf sein umfassendes Schaffen zurück und zeigt überwiegend Schwarzweiß-Aufnahmen, die sich mit klassischen Formen der Fotografie auseinandersetzen. Akte, Landschaften, Stillleben, aber auch Sujets der Straßenfotografie versammelt dieser Band. Manchmal setzt pe wolf das Licht derart ein, dass es Sichtbares auslöscht oder er verdoppelt die Wirklichkeit durch ihre Nachahmung. Auf charakteristische Eigenheiten seines Werkes macht der Kunstkritiker Michael Hübl in einem einführenden Aufsatz aufmerksam. Ein Buch wie ein Spaziergang in Bildern.

      Ohne Auftrag