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Thomas Frühwald

    Delir 2013
    Es lebe der Tod
    • Es lebe der Tod

      Tabuthema Sterben

      »Der Tod ist nicht so schrecklich, wie alle meinen. Er gehört zum Leben, man darf ihn nicht ausblenden.« Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, Intensivmediziner am Klinikum Klagenfurt und 1. Vizepräsident der Österr. Palliativgesellschaft (OPG), kennt den Tod wie kein anderer. Er und sein Autoren-Team wollen aufklären und Hoffnung geben. Anhand von Beispielen aus dem Ärztealltag zeigt sich: Sterbende weinen am Ende nie. In den letzten Augenblicken sind sie mit sich völlig im Reinen. Das Leid und die Trauer treffen die Angehörigen. Als Arzt muss man sich diesem Tabuthema stellen, täglich: Wann beginnt das Sterben und wann endet das Leben wirklich?Was uns alle betrifft: Wie sorgt man rechtzeitig vor? Warum ist der Tod im Krankenhaus für Ärzte keine Option? Sterbehilfe und der gesetzliche Umgang in europäischen Ländern. Und inwieweit hilft Spiritualität, den Übergang in eine andere Daseinsform zu ebnen? Die Antworten auf die großen Fragen der Menschheit kommen aus der Medizin, der Wissenschaft, dem Rechtsbereich, der Religion, der Kultur und einer Gesellschaft, die den Tod als Teil des Lebens sieht.

      Es lebe der Tod
    • Das Delir ist aufgrund der Komplexität der Bedürfnislagen geriatrischer Patienten ein ernstes Problem in den Strukturen des Gesundheitswesens. Die Prävention, die richtige Diagnose und ein adäquates Management dieser psychischen Störung älterer Menschen sind für deren weitere Gesundheit und Selbstständigkeit entscheidend. Die Antwort liegt in der geriatrisch bzw. gerontopsychiatrisch qualifizierten Interdisziplinarität, wobei vor allem der Pflege eine wesentliche Rolle zukommt. • Vermittlung des aktuellen Wissensstands zum Thema Delir • Vorstellung von Screening- und Assessmentinstrumenten, die in der Versorgungspraxis mit ihrer Arbeitsverdichtung, Ablauforientierung und Funktionalisierung angewandt werden können, ohne die Patientenorientierung zu vernachlässigen • Darstellung notwendiger Prozesse, wobei ein Teil der Maßnahmen Wissen und Haltung, ein anderer die Anwendung in der Praxis vermittelt • Anleitung zu einem bedarfsgerechten Delir-Management, um die Betreuung älterer Menschen im Krankenhaus zu erleichtern • Betonung der Möglichkeiten der Prävention von Delir in heterogenen Patientenkollektiven

      Delir 2013