InhaltsverzeichnisA. Die neurologische Untersuchung.1. Der Ablauf der klinischen neurologischen Untersuchung.2. Die Erhebung der Anamnese.3. Allgemeinbefund (allgemeiner Eindruck).4. Kopf.5. Hirnnerven.6. Das motorische System.7. Sensibilität.8. Neurophysiologische Untersuchungsmethoden (B. Neundörfer).9. Der Liquor cerebrospinalis.10. Hirnpathologische oder neuropsychologische Symptome.B. Syndrome.1. Syndrome der Störungen der motorischen Funktionen und Leistungen.2. Cerebellare Syndrome.3. Extrapyramidale Syndrome.4. Syndrome peripherer Nerven.5. Das Hornersche Syndrom.6. Syndrome bei Rückenmarkserkrankungen.7. Das meningeale Syndrom.8. Syndrome intracranieller Drucksteigerung.9. Epileptische Anfallsbilder (-Syndrome).C. Krankheitsbilder.1. Gefäßerkrankungen des Gehirns und Rückenmarks (P. Marx).2. Entzündliche Erkrankungen.3. Die Multiple Sklerose.4. Die Neuromyelitis optica (Erb-Albut-Dévic).5. Der Tumor cerebri.6. Traumatische Schäden des Kopfes und Gehirns.7. Die extrapyramidalen Erkrankungen.8. Die funikuläre Myelose.9. Dysontogenetische Erkrankungen.10. Die wichtigsten Systemerkrankungen.11. Anfallskrankheiten.12. Die Neuritiden und Polyneuritiden (Polyneuropathien).13. Myopathien.
Bernhard Neundörfer Livres






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Schriftenreihe Neurologie - 11: Differentialtypologie der Polyneuritiden und Polyneuropathien
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Voreinigen Jahren fand in einem klein en art nahe Aachen der sog. Contergan Proze£ statt. Der Disput der von Anklage und Verteidigung gehorten Sachverstandi gen geriet vor den Gerichtsschranken bald zu einem lebhaften wissenschaftlichen Streitgesprach, zu einem an falschem Orte tagenden KongreK Dabei ging es urn 1. urn die Frage der Gen-Beeinflussung durch ein Medikament (hier speziell urn Contergan), 2. darum, ob Contergan einzig und allein geeignet war, eine Polyneuropathie zu verursachen. Die zweite Frage implizierte eine Ob es iiberhaupt ursachen-spezi fische Polyneuropathien gebe oder ob Polyneuropathien nicht durchweg eine "poly genetische Reaktionsform" des peripheren Nervensystems darstellen. Diese Frage lie£ sich - versdindlicherweise - juristisch nicht entscheiden. Immerhin wurde sie aber so provokativ herausgestellt, daB erfahrene Kliniker in ihrer Beantwortung eine Aufgabe sehen mu£ten - auch wenn friihere Beobachtungen eine solche Antwort bereits vor weg zu nehmen schienen. Herr Priv.-Doz. Dr. NEUNDORFER versuchte, anhand eines vielzahligen eigenen Krankenguts (750 Falle) und zahlreicher Kasuistiken der Weltliteratur (4500 Fall beschreibungen) die Frage zu klaren, ob Polyneuropathien tatsachlich multifaktoriell entstehen oder ob deren klinisches Bild durch die jeweilige Ktiologie akzentuiert wird.


