Freiheit oder Beruf, Freundschaft oder Stil, Geld oder Religion, Gesundheit oder Liebe, oder alles zusammen oder nichts davon - das Leben hält mehr als eine Antwort auf diese Frage bereit. Sabine Hübner und Carsten K. Rath beschäftigen sich mit den `wirklich wichtigen´ Fragen des Lebens, finden ihre eigenen Antworten und geben doch keine allgemeingültigen. Stattdessen regen sie dazu an, selbst zu überlegen: `Wer macht mich glücklich?´-`Für wen arbeite ich?´-oder auch: `Woran kann ich glauben?´ Intelligent und humorvoll, teils abgeklärt, teils verträumt, aber stets fokussiert setzen sich die beiden Autoren kritisch mit der Gesellschaft im Allgemeinen und ihrem eigenen Leben im Besonderen auseinander. Eine wunderbare Selbsterkenntnisreise durch die Gegenwart. Bleibt die Frage: Was hat in Ihrem Leben wirklich Relevanz?
Sabine Hübner Livres






Goethe für Katzen. Schnurrige Gedichte und Volkslieder
- 125pages
- 5 heures de lecture
Unter dem Westlichen Himmel
Zen - Leben in unserer Welt
Der Westliche Himmel aus dem Titel dieses Buchs ist der geistige Bereich, aus dem laut buddhistischer Überlieferung der kommende Buddha erscheinen wird. Er soll im Westen unserer Welt, nämlich bei uns, geboren werden und uns ähnlich sehen. Tatsächlich lebt er bereits in uns allen und möchte nur entdeckt und verwirklicht werden, dies aber mitten im Leben, in unserem uns vertrauten Alltag!Unter diesem Himmel leben wir, und hiervon handelt dieses Buch. Es erzählt von unseren Angelegenheiten des täglichen Daseins, von Kummer und Schmerz, es handelt aber auch von dem Weg heraus aus allem Leid und in die Freude. Es ist ein wahres Lehrbuch der Lebenskunst nicht nur für Zen-Leute, sondern für Menschen aller Sie alle haben das Zeug dazu, sich selbst zu finden und damit den Sinn und die Richtung für ihr Leben — in das wirkliche Glück hinein.
Die Meister des Drachen-Samadhi
Kommentare zu den Koan des Denko-roku (Aufzeichnungen über die Weitergabe des Lichts)
Der Göttervogel Garuda
Teisho zu den 100 Koan des Shoyoroku («Niederschrift aus der Klause des Gleichmuts»)
In einer der Koan-Geschichten des Shoyoroku sagt ein chinesischer Zen-Meister alter Zeit zu einem übermütigen Mönch: Der wunderbare Garuda, der König der Vögel, herrscht über das Universum. Wer von unsresgleichen sollte sich da vorwagen wollen? Er fragt damit, wer es wohl wagen könne, sich mit dem Wesen der Welt, dem Absoluten, zu messen, ihm ebenbürtig oder gar überlegen sein zu wollen. Dieses mythologische Wesen Garuda, halb Vogel, halb Mensch, steht für das absolute Wesen des Universums, für den Urgrund von allem, was lebt und existiert. Diesen Urgrund gilt es auf dem spirituellen Weg zu erfahren, zu verinnerlichen und sich so zu einem freien und glücklichen Menschen zu entwickeln. Diesem Ziel dient die Schulung mit den Koan. Diese kleinen Geschichten erzählen wahre Begebenheiten und Gespräche, die zwischen den großen chinesischen Meistern alter Zeit und ihren Schülern, den oft kühnen und mutigen Mönchen, einmal stattgefunden hatten, um diese bis in die Erleuchtung hinein und darüber hinaus zu schulen. Aber auch heute noch üben viele Zen- Schüler erfolgreich mit den klassischen Koan des Shoyoroku. Das vorliegende Buch beinhaltet Kommentare zu diesen Koan-Geschichten, die ursprünglich vor Zen-Schülern der Autorin als Teisho - Dharma-Vorträge - gehalten wurden. Mögen diese Texte auch allen Lesern, die auf der Suche nach dem Wunderbaren sind, Freude bringen und vielleicht auch ein wenig Wegweisung sein.
Hekiganroku
Die Niederschrift von der smaragdenen Felswand
Mit diesem Band beschließt Sabine Hübner ihren Zyklus mit Teisho-Kommentaren zu den fünf wichtigsten Koansammlungen des Zen: Mumonkan, Shinjinmei, Shodoka, Shoyoroku, Denkoroku und jetzt dem Hekiganroku, auch bekannt unter dem Namen Biyanlu oder Bi Yän Lu. 100 Koans und die Kommentare der Zenmeisterin – stets auch im Kontext unseres Lebens (und Sitzens in Zazen) heute, hier und jetzt – lassen den Schüler Einsicht gewinnen in sein eigenes Wesen, das auch Wesen des Ewigen ist.
Wenn mein Mensch Diät hält.
- 95pages
- 4 heures de lecture
In meiner langjährigen Praxis als Haustierarzt bzw. Tierhausarzt haben sich immer wieder einmal Katzen oder Kater mit einer Bitte an mich gewandt: „Ach, Herr Doktor, Sie geben oft so gute Ratschläge. Aber wenn ich sie dann bei passender Gelegenheit weitersagen will, habe ich alles wieder vergessen. Könnten Sie mir das nicht mal aufschreiben?“ Und so reifte in mir der Plan, meinen lieben Patienten (und einer hoffentlich stattlichen Leserschaft) diesen kleinen Ratgeber an die Hand bzw. Pfote zu geben. Er behandelt ein Thema, mit dem ich beruflich und auch privat in meiner Eigenschaft als Hauskater immer wieder konfrontiert worden bin: die Schwierigkeiten der Katze im Umgang mit ihrem wild zum Abspecken entschlossenen Menschen. Was ich da nicht alles zu hören bekam: Das liebevolle Frauchen und das zärtliche Herrchen mutieren in Diätzeiten offenbar zu übellaunigen Monstern und lassen ihren ganzen Hungerfrust an dem sonst doch so innig geliebten Hausgenossen aus. Viel Stoff von witzigen Anekdoten bis zu Zerwürfnissen katastrophalen Ausmaßes. Nicht nur eine Lebensgemeinschaft habe ich an dem leidigen Problem zu häufig wiederholter Schlankheitskuren zerbrechen sehen! Nicht selten endete die Tragödie damit, daß die Katze eines Nachts Reißaus nahm und Herrchen oder Frauchen verzweifelt zurückließ. Reue und Buße kamen dann oft zu spät, auch wenn sie sich noch so eindrucksvoll äußerten ich denke etwa an den jungen Religionslehrer, der aus Verzweiflung die zwanzig Aufziehmäuse seiner Katze verschluckte oder an die Logopädin, die sich mit dem abgebrochenen linken Reißzahn ihres entlaufenen Katers die Pulsadern perforierte. Abgebrochen war der Zahn übrigens aufgrund gewisser Mangelerscheinungen, die sich bei Katzen unweigerlich einstellen, sobald die gewohnten Extrahäppchen vom wohlgefüllten Teller ihres Menschens ausbleiben. Soweit muß es nicht kommen! Lauft davon, wenns euch zuviel wird, liebe Katzen, aber kommt irgendwann auch wieder zurück. So eine Lektion wirkt oft Wunder, und die betreffende Katze wird danach besser behandelt (sprich: verwöhnt) als je zuvor! Empfehlenswert für Katzen, die mit ¤Jo-Jo-Effektlern, also Wiederholungstätern, zusammenleben: Sucht euch ein ¤Ersatzquartier, in das ihr jederzeit für ein paar Wochen ausweichen könnt. Auch eine zeitweilige Flucht ist jedoch nur die letzte Notmaßnahme. Im Normalfall hilft es schon, wenn die Katze ihrem Menschen ein gewisses Maß an Verständnis entgegenbringt. Und so wendet sich dieser kleine Ratgeber vor allem an Katzen, die ihrem Menschen beim Abnehmen hilfreich zur Seite stehen wollen. Allerdings nur als liebevolle Freunde und Begleiter, wohlgemerkt! Das Büchlein wird seine Leserinnen und Leser an keiner Stelle zum solidarischen „Mitmachen“ ermutigen. Wissenschaftliche Studien haben nämlich ergeben, daß Katzen von Schlankheitsdiäten keinesfalls profitieren, sondern im Gegenteil schwere gesundheitliche Schäden davontragen! Der Organismus der Katze ist nicht auf Nahrungsentzug eingerichtet und reagiert darauf stets mit krankhaften Erscheinungen bis hin zum gefürchteten Suppenkaspar-Syndrom („ und war am fünften Tage tot“). Das Phänomen der Gewichtsreduktion tritt bei Katzen folglich nur im pathologischen Bereich in Erscheinung (siehe Melvin Tatz: Ach, wär ich eine Maus Identitätskrise und Magersucht bei Katzen, Mühlacker 1984), und es sei an dieser Stelle ausdrücklich vor jeglicher Form der Nachahmung gewarnt, wie sie einem übersteigerten Solidaritätsgefühl der Katze mit ihrem übergewichtigen Menschen entspringen mag.
Polymerbitumendachbahnen werden sehr häufig als Dachabdichtung, oft auch in Kombination mit einer Dachbegrünung eingesetzt. Die Beschädigung der Dachbahn durch das Wurzelwachstum und das Ausbreiten der Wurzeln im Bitumen wird durch den Einsatz von Produkten basierend auf Mecoprop verhindert. Das MCPP wird in Form verschiedener Ester in die Dachbahn eingearbeitet, durch Hydrolyse werden die Ester gespalten und die Säure freigesetzt. Im Fall von Niederschlägen kann es zu einem Austrag sowohl der Ester als auch der freien Säure mit dem ablaufenden Regenwasser kommen. Inwieweit der Austrag der Säure zu einer möglichen Beeinträchtigung der Umweltkompartimente Boden und Grundwasser führen kann, ist bislang noch nicht abschließend geklärt.