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Brigitte Kölle

    Infrastructure
    Beale Trail - documents of a chase
    Jochen Lempert - Phenotype
    Art and Alphabet
    Trauern : von Verlust und Veränderung = Mourning : on loss and change
    Okey dokey Konrad Fischer
    • Okey dokey Konrad Fischer

      • 312pages
      • 11 heures de lecture
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      Konrad Fischer gilt als einer der international bedeutendsten Avantgardegaleristen der Nachkriegszeit. An der Düsseldorfer Akademie ausgebildet, machte er zunächst als Künstler unter dem Namen Konrad Lueg u. a. durch seine Aktion Leben mit Pop – Eine Demonstration für den kapitalistischen Realismus (mit Gerhard Richter) von sich reden. 1967 gründete Fischer in Düsseldorf eine Galerie, in der erstmalig in Europa inzwischen international renommierte Künstler wie Bruce Nauman, Carl Andre, Hanne Darboven u. a. vorgestellt wurden. Das Buch vermittelt anhand von zahlreichen unveröffentlichten Fotografien ein lebendiges Bild und gewährt in Gesprächen mit Bruce Nauman, Gilbert & George, Carl Andre, Kasper König, Thomas Schütte u. a. eine kenntnisreiche und zugleich persönliche Annäherung an Konrad Fischer und seine Zeit.

      Okey dokey Konrad Fischer
    • Jochen Lempert - Phenotype

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Seit Jahren begleiten wir verlegerisch das Werk von Jochen Lempert und haben auf eine umfassende Monographie gehofft, die nun jetzt erscheint. Konzipiert von Jochen Lempert selbst, zeigt der Band sein gesamtes Werk seit den frühen 1990-er Jahren bis heute in einem umfangreichen, in mehrere Kapitel gegliederten Bildteil und einem Sekundärteil mit drei Essays zu Leben und Werk. Mit dem Auge des Biologen fotografiert Jochen Lempert die Natur und die Tiere. Seine Beobachtungen zeigen das Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur. Lempert fotografiert Wesen: belebte und unbelebte, und trägt sie zusammen zu einem kontinuierlich wachsenden und sich verändernden Mikrokosmos. In seinen frühen Arbeiten versammelt er mehrere Motive assoziativ in Gruppen und regt so zum vergleichenden Sehen an. Er stellt formale Analogien her, wenn er z. B. einen Hund, der nach einem Ast schnappt und mit seinem Körper den gleichen Schwung bildet wie der Stiel eines Schneeglöckchens, nebeneinander stellt. Hier wird nicht naturwissenschaftlich korrekt klassifiziert, sondern das Sehen geschult. Jochen Lemperts Blick ist der eines Künstlers, auch wenn er mit dem Wissen und oft mit der Methode eines Biologen vorgeht.

      Jochen Lempert - Phenotype
    • * „Über die Ambivalenz von Obsessionen: Eine Beale-Forscherin bei der Arbeit.“ Wiebke Elzel und Brigitte Kölle im Gespräch (dt./engl.)* Bildstrecke mit Abbildungen der Werke von Wiebke Elzel und Materialien. Zahlreiche Installationsfotos ihrer Ausstellung in der Arthur Boskamp-Stiftung, Nov./Dez. 2011* Glossar, zusammengestellt von Wiebke ElzelKünstler/Autoren: Wiebke Elzel, geb. 1977 in Hannover.1999-2006 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig in der Klasse von Prof. Tim Rautert. 2007-2009 Meisterklasse von Prof. Peter PillerHerausgeberin: Brigitte Kölle für die Arthur Boskamp-StiftungGestaltung: Julius Burchard, Andreas Dimmler, Wiebke ElzelHerstellung: Druckerei Dressler, Berlin

      Beale Trail - documents of a chase
    • In dem Buch “infrastructure” wird, ausgehend von Pernices erster Einzelausstellung in Amerika, ein dichtes Netz gewoben aus Personen, Orten und Zeiten – dies- und jenseits des Atlantiks.

      Infrastructure
    • Trauern

      Von persönlichem Verlust und politischer Veränderung

      Viele von uns sind blind für die Phänomene von Verlust und Trauer, bis wir selbst damit konfrontiert werden. Ob es sich um den Abschied von einem geliebten Menschen durch Trennung oder Tod handelt, den Verlust von Heimat und Vertrautheit – wir alle machen in unserem Leben leidvolle Erfahrungen von Unwiederbringlichkeit. Und wir alle trauern anders. Dieser Band nähert sich mit Essays, zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten von Seiichi Furuya bis Maria Lassnig, literarischen Texten und Interviews einem verstörenden Zustand, der uns allzu oft an die Grenzen der Kommunikation führt. Er zeigt an weltweiten Beispielen, dass das enorm persönliche Gefühl der Trauer auch eine außerordentlich politische Dimension hat, sei es in Auseinandersetzungen mit der AIDS-Krise oder antirassistischen Protesten, die uns vor die Frage stellen: Um wen und wie trauert unsere Gesellschaft?

      Trauern
    • Die Kunst des Wartens

      • 163pages
      • 6 heures de lecture

      Wir alle warten, immer wieder – an der Grenze, auf dem Amt, im Krankenhaus, in der Leitung, auf Weihnachten, auf den Schlaf, auf das erlösende 1:0. Warten ist Teil unseres Lebens und oft mit Hoffnung verbunden. Dabei wird das Warten nicht selten als leere oder gestohlene Zeit erlebt, als langweilig, ja quälend. An der Dauer und der Art des Wartens lässt sich der Status eines Menschen ablesen: Kürzere Wartezeiten kann man heute häufig mit Geld erkaufen, wohingegen Geflüchtete manchmal jahrelang auf eine Entscheidung über ihren Asylantrag warten müssen, ohne sie beschleunigen zu können. Brigitte Kölle und Claudia Peppel erkunden verschiedene Arten des Wartens in den Werken und Positionen vor allem zeitgenössischer Film- und Fotokünstler und verbinden sie mit literarischen oder essayistischen Texten über das Warten. Die Bilder und Texte verdichten sich zu einer verblüffenden Analyse unserer Gegenwart. So wird aus der ungenutzten oder verlorenen Zeit des Wartens eine geschenkte Zeit, die ungeahnte Möglichkeiten eröffnen kann – und einen Freiraum für Reflexion, Kreativität und Entschleunigung. Mit Werken von David Claerbout, Andrea Diefenbach, Omer Fast, Andreas Gursky, Candida Höfer, Ursula Schulz-Dornburg, Philip Scheffner, Tobias Zielony und vielen anderen.

      Die Kunst des Wartens