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Irene Heidelberger-Leonard

    1 janvier 1944
    "Text-Tollhaus für Bachmann-Süchtige?"
    Jean Améry, der Schriftsteller
    Antiautobiografie - Thomas Bernhards "Auslöschung"
    Ruth Klüger, Weiter leben. Eine Jugend
    Wahlverwandtschaften in Sprache, Malerei, Literatur, Geschichte
    Jean Améry
    • Hans Mayer, alias Jean Améry (1912-1978), écrivain et essayiste autrichien, voit son existence meurtrie par la prise de pouvoir des nazis allemands. Découvrant sa judéité, il émigre en 1938 en Belgique où il milite clans la Résistance. Arrêté et emprisonné, il est torturé dans le fort de Breendonck, puis déporté à Auschwitz. Rescapé, loin de son pays natal et marqué physiquement comme spirituellement à jamais par les horreurs vécues, il crée une œuvre magistrale à travers laquelle il tente d'éloigner le chant des sirènes de la mort. Il se suicide le 17 octobre 1978 dans un hôtel de Salzbourg, cinq ans jour pour jour après la mort d'Ingeborg Bachmann dont il fut proche sans jamais l'avoir rencontrée. La brillante biographie d'Irene Heidelberger-Leonard, illustrée par des documents inédits, a obtenu le grand prix allemand de la biographie (Einhard-Preis), et vient à point nommé en France : en effet, depuis quelques années, on s'inspire de Jean Améry, on le cite, on admire sa rigueur intellectuelle et le courage de sa pensée.

      Jean Améry
    • Die erfolgreiche Reihe der Oldenbourg Interpretationen umfasst alle Epochen und Gattungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf aktuellen Titeln der Gegenwartsliteratur, die für den Deutschunterricht entdeckt werden. Lehrern und Schülern bietet die Reihe über 100 sorgfältig aufbereitete Werke. Jeder Band beinhaltet eine fundierte Interpretation und abwechslungsreiche, methodenorientierte Unterrichtshilfen. Schnell und mühelos umzusetzende Stundenvorschläge, Klausurvorschläge und eine Fülle von Materialien versprechen einen erfolgreichen Literaturunterricht. Sämtliche Pflichtlektüren für das Zentralabitur werden berücksichtigt.

      Ruth Klüger, Weiter leben. Eine Jugend
    • Hans Höller, Dr. phil., Professor für Germanistik an der Universität Salzburg, Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur, Mitherausgeber der Thomas-Bernhard-Werkausgabe und der Jean-Améry-Ausgabe. 

      Antiautobiografie - Thomas Bernhards "Auslöschung"
    • 1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlass durch die vierbändige Kritische Ausgabe des "Todesarten"-Projekts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und übergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zugänglich gewordenen Nachlass-Texten unerwartete Aspekte fur die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.

      "Text-Tollhaus für Bachmann-Süchtige?"
    • Imre Kertész

      • 190pages
      • 7 heures de lecture
      3,3(3)Évaluer

      Die erste Werkbiographie über den ungarischen Schriftsteller Imre Kertész beleuchtet seine einzigartige Perspektive auf das Thema Holocaust. In einem lange unpublizierten Textfragment aus den 50er Jahren, »Ich, der Henker«, schreibt Kertész nicht aus der Sicht des Opfers, sondern des Täters. Ein Massenmörder reflektiert über seine Rolle und verwischt die Grenzen zwischen Täter und Opfer. Schon hier wird Kertész’ Überzeugung deutlich, dass im Totalitarismus die Rollen austauschbar sind. Beide, Opfer und Täter, verlieren ihre Persönlichkeit und fügen sich in ihre »Schicksallosigkeit«. Für Kertész ist kein Überlebender ohne Schuld; nur die Toten sind frei von Schuld. Irene Heidelberger-Leonard präsentiert erstmals eine umfassende Werkbiographie und zeigt die enge Verbindung zwischen Kertész’ Leben und seinem literarischen Schaffen. Das Schreiben wird für ihn zur existenziellen Notwendigkeit, um aus der Passivität der Opferrolle auszubrechen und seine Individualität zurückzugewinnen. Heidelberger-Leonard zeichnet ein sensibles Porträt des Nobelpreisträgers, der die Selbsterforschung und deren ästhetische Transformation zu seinem Lebensinhalt gemacht hat.

      Imre Kertész
    • Der Materialienband – mit aktualisierter Bibliographie 1969-1997 – zeigt, wie Beckers Ortlosigkeit ihm zur Stärke wurde, wie sein antizyklisches Denken ihn zu den erzählerisch widersprüchlichsten Mitteln greifen, wie sein moralisches Engagement ihn seine Verantwortung als Künstler nie vergessen ließ.

      Jurek Becker