Dietrich Thränhardt Livres






This study illustrates the challenges that Western European nations face as they struggle to come to terms with their new situation as countries of immigration, against their historical backdrop as important countries of out-migration. Since the end of the Cold War, immigration has become one of the foremost issues of national as well as European politics. In this volume, the models and policies of the four large nations of Western Europe - France, Germany, Great Britain, and Italy - are examined within a comparative framework by leading national experts on immigration policy. Bringing together the individual countries, elements of a "negative coordination" as well as those of a united European immigration policy are evaluated with particular attention given to EU visa arrangements and the discourse centering around a border free "Schengenland" Europe. Within this context, the thinking expressed by the concept "Fortress Europe" is confronted by highlighting the demographic disparities between rich and poor nations, and concepts of future policies are presented. ( Studien zu Migration und Minderheiten/Studies in Migration and Minorities - Vol. 1)
National paradigms of migration research
- 325pages
- 12 heures de lecture
The diverse traditions in migration research across countries reflect their unique political landscapes and national self-perceptions, whether affirmative or self-critical. This volume explores migration research in twelve countries: traditional immigration nations like Canada and Australia, four European countries with extensive experience (UK, Germany, Austria, Netherlands), newer immigration countries such as Italy, Poland, and Japan, and postcolonial nations like India, Malaysia, and Nigeria. Through a comparative lens, it offers fresh insights into differing research traditions. Readers will encounter various methods of societal inclusion or exclusion of emigrants, enhancing their understanding of existing intellectual discourses and prompting evaluation against alternative solutions. The differing approaches to migration research make this volume relevant for sociologists, political scientists, ethnologists, economists, and philosophers, fostering discussions on migration, integration, and their ties to social structures. This exploration ultimately challenges previously accepted assumptions and encourages critical reflection on the complexities of migration.
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
- 271pages
- 10 heures de lecture
Die Geschichte der Bundesrepublik bis zur unmittelbaren Gegenwart wird im vorliegenden Band anhand dreier Problemkreise nachgezeichnet. Zum einen auf der Ebene der Außenpolitik: Hier fand die Einbettung in das westliche Bündnis statt, die Hinnahme der Teilung Deutschlands, in den siebziger Jahren der Versuch der Entspannung mit dem Osten. Wirtschaftspolitisch ging der Weg vom »Wirtschaftswunder« und Wachstumsglauben zur ökonomisch-ökologischen Orientierungskrise, gesellschaftlich vom Streben nach Sicherheit zum Machbarkeitsdenken und schließlich zur Betonung neuer immaterieller Werte. Kulturell hatte sich der Wandel schon seit den sechziger Jahren im Durchbruch kritischer Tendenzen in Literatur und Kunst gezeigt. Nach dem eher autoritären Beginn ist die Demokratie inzwischen in Deutschland ähnlich verankert wie in anderen westlichen Ländern, einschließlich ihrer radikal-utopischen Spielart. (Quelle: [Suhrkamp Verlag](https://www.suhrkamp.de/buch/dietrich-thraenhardt-geschichte-der-bundesrepublik-deutschland-t-9783518112670))
Dietrich Thränhardts Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, 1986 erschienen, wird als informativ und spannend gelobt. Der Autor berücksichtigt politische, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Zum 60. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik legt er eine aktualisierte Nachauflage vor, die die Zeit nach der Wiedervereinigung umfasst.
Abstract: Der Autor konzentriert sich bei seiner Untersuchung der Einbürgerungspraxis in der Bundesrepublik auf empirisch feststellbare Phänomene und greift Forschungsansätze auf, die hierzu in den letzten Jahren entwickelt worden sind. Er ordnet zunächst die deutsche Einbürgerungssituation komparativ in den Kontext Europas und der OECD-Länder ein. Anschließend wird auf der innerdeutschen Ebene die Einbürgerungspraxis der Bundesländer und Kommunen miteinander verglichen. Bei der Frage nach den Gründen der Unterschiedlichkeit werden insbesondere die Verwaltungsverfahren und die politische Lenkung untersucht. Die Relevanz der Tolerierung von mehrfacher Staatsangehörigkeit für die Einbürgerungsraten wird ferner anhand der experimentellen Situation der Niederlande in den 1990er Jahren analysiert, in der die Rechtslage innerhalb weniger Jahre zweimal grundlegend verändert wurde. Referenzpunkt ist das wohlverstandene Interesse der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bürger, wie es sich aus der bü
