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Anna Schnädelbach

    Kriegerwitwen
    Frankfurts demokratische Moderne und Leopold Sonnemann
    • Am 21. Juli 1856 gründeten Leopold Sonnemann und Heinrich Bernhard Rosenthal die Zeitung „Frankfurter Geschäftsbericht“, aus der sechs Jahre später die Frankfurter Societäts-Druckerei entstand. Die „Frankfurter Zeitung“ erschien 1866 zum ersten Mal. Anlässlich des 100. Todestages von Leopold Sonnemann am 30. Oktober diesen Jahres stellen Wolfgang Cilleßen, Jan-Willem Huntebrinker, Michael Lenarz, Mitarbeiter des Historischen Museums und des Jüdischen Museums in Frankfurt, ein vollkommen einzigartiges Bild eines Mannes vor, der wegen antisemitischen Ausschreitungen seine Heimat Unterfranken verließ, nach Frankfurt kam und die Stadt nachhaltig prägte, wie kaum ein anderer. Entstanden sind 300 Seiten spannend erzählte politische Geschichte über eine Frankfurter Persönlichkeit, deren Leistungen sich in der Frankfurter Societäts-Druckerei und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bis heute auswirken.

      Frankfurts demokratische Moderne und Leopold Sonnemann
    • Kriegerwitwen

      Lebensbewältigung zwischen Arbeit und Familie in Westdeutschland nach 1945

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Rund eine Million Kriegerwitwen lebten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Besatzungszonen und der frühen Bundesrepublik. Trotzdem ist die Situation dieser Frauen bisher kaum erforscht. Anna Schnädelbach untersucht erstmals, auf welche Weise Lage und Verhalten von Kriegerwitwen in der westdeutschen Gesellschaft diskutiert wurden und welche persönlichen Strategien Kriegerwitwen zur Bewältigung ihrer Situation entwickelten. Sie weist nach, dass für viele der Witwen die Möglichkeiten, über Erwerbsarbeit ihren Lebensunterhalt zu sichern, äußerst begrenzt waren.

      Kriegerwitwen