Aus dem Inhalt: R. Ball: Wissenschaft und Bibliotheken – E. Hutzler: Elektronische Zeitschriften in wissenschaftlichen Bibliocheken – N. Lossau: Retrodigitalisierung im Hochschulbereich – F. Thissen: Elektronisches Publizieren oder elektronisches Kommunizieren – H. Müller: Die rechtlichen Zusammenhänge im Rahmen des elektronischen Publizierens – A. Bilo: Elektronische Publikationen und digitale Bibliotheken aus der Sicht bibliothekarischer Praxis – H. Cölfen/U. Schmitz: Hochschullehre im Internet – W. Reinhardt: Elektronische Dokumente im Bestandsaufbau wissenschaftlicher Bibliotheken – B. Weiß: Dublin Core – M. Mönnich: Elektronisches Publizieren von Hochschulschriften – B. Klotz-Berendes/G. Schönfelder: Sicherungsverfahren für den Betrieb eines Dokumentenservers – E. Hilf/K. Zimmermann: Dissertationen via Internet – U. Schwens: Die Rolle der Deutschen Bibliothek – H.-Ch. Hobohm: Marketing elektronischer Publikationen als Angebot von wissenschaftlichen Bibliotheken – A. Oßwald: Proaktives Wissensmanagement für Fachbereiche, Hochschule und externe Partner – B. Naylor: Electronic Publications in Higher Educacion Libraries in the UK – D. Rusch-Feja: E-Publishing in Hochschulbibliotheken in den USA – R. Altenhöner: Entwicklung und Erprobung einer neuen multimedial unterstützten Lehr- und Lernform
Beate Tröger Livres



J. H. Pestalozzi wurde von der Nachwelt wie kaum ein anderer Pädagoge zum Mythos des sich selbstlos für sein Lebenswerk aufopfernden gescheiterten Genies erklärt - «Alles für andere, für sich nichts» lautet sein Grabspruch. Die vorliegende Untersuchung versucht, diesem Mythos auf die Spur zu kommen, indem sie ihn selbst sprechen läßt. Ein Vierteljahrhundert hatte sich Pestalozzi um die Abfassung einer Beschreibung seines Lebens bemüht, ein Jahr vor seinem Tod gelingt ihm endlich das autobiographische Vorhaben - ein Gelingen, das den Autobiographen als einen Subjektivität und Inter-Subjektivität vereinigenden Menschen erweist, der die vielgeschmähte «legalisierte Egozentrik» der Autobiographie benötigt, um seine Identität als Pädagoge festzuschreiben.