Mehrsprachigkeit wirkt auf verschiedensten Ebenen. Innerhalb der EU sind insbesondere Ansprüche sozio-politischer Art augenfällig. Der Band hinterfragt die europäische Mehrsprachigkeit als Chance und Herausforderung für die Wissensgesellschaft. Ausgangspunkt der Beiträge ist ein verbal-Workshop während der 36. Österreichischen Linguistiktagung (Wien, 2008). Dabei tauschten sich mit Wien assoziierte oder eng kooperierende Forschende aus den zwei EU-Großprojekten DYLAN (Language Dynamics and Management of Diversity) und LINEE (Languages in a Network of European Excellence) über erste Ergebnisse aus. Die schriftliche Fassung der Beiträge zeigt die Mehrdimensionalität und die Fragmentiertheit des Konzepts und des Forschungsbereichs Mehrsprachigkeit auf und lädt gleichzeitig zum Überschreiten disziplinärer wie geografischer Grenzen ein.
Cornelia Hülmbauer Livres



In Momentaufnahmen und Gedächtnisbildern beschreibt Cornelia Hülmbauer eine Kindheit und Jugend auf dem Land. Eine Autowerkstätte, eine vierköpfige Familie bilden den Hintergrund des Aufwachsens, intime Augenblicke stehen neben eindringlichen, mit feinem Humor geschilderten Szenen. So dicht ist ihr Textgewebe und so präzise ihre Beschreibungen, dass Geschmäcker und Gerüche, Gefühle und Sehnsüchte geradezu körperlich spürbar werden. Vor unseren Augen entsteht ein „Bildnis der Autorin als junges Mädchen“. Mühelos gelingt es Cornelia Hülmbauer, in kurzen Passagen sowohl die Vergangenheit selbst als auch das Erinnern und die Geburt einer schriftstellerischen Sensibilität sichtbar zu machen.
was das mensch vom menschen trennt was das mädl von dem man löcher die zu stopfen sind lache der der kann