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Dana Bönisch

    Geopoetiken des Terrors
    Rocktage
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      Ein Roman über die Sehnsucht, die sich falsch anfühlt und dennoch richtig ist Die Tage, an denen die Welt sich bewegt, an denen man das Leben spürt, das sind für Tobias Puck Rocktage. Die anderen? Die trüben Tage, an denen man das Leben nicht spüren kann? Gummispülhandschuhtage. Als Puck nach einer Uni-Party Gwen begegnet, schlägt bei ihm der Blitz ein. Endlich hat er nicht mehr das Gefühl, nur Statist in seinem eigenen Leben zu sein. Wenn es ihm nur gelänge, Gwens Liebe zu gewinnen, wenn sie seine Gefühle erwidern würde, wenn er ihr begreiflich machen könnte, dass sie beide füreinander bestimmt sind, dann – so glaubt Puck – dann würde es nur noch Rocktage geben, dann würde er endlich nicht mehr nur durch sein Leben stolpern wie durch einen falschen Film. Gwen ist seine Chance, sie wird ihn retten, aber sie hat einen Freund. Und der ist nicht das einzige Problem, mit dem Puck konfrontiert wird. Eindringlich und poetisch, mit feinem Witz und Gespür fürs Absurde erzählt Dana Bönisch in ihrem Debütroman von einem jungen Mann am Abgrund. Dessen beste Freunde die Laubfrösche im Terrarium sind, der von labbrigen Fischstäbchen lebt und manchmal mit einem Typ namens Goethe in der U-Bahn fährt. Sehnsucht und Liebeswahn: Rocktage erzählt so anrührend und verstörend von dieser klassischen Paarung, dass es sich anfühlt, als geschähe es zum ersten Mal.

      Rocktage
    • Geopoetiken des Terrors

      Visualität und Topologie in Texten nach 9/11

      ***Angaben zur beteiligten Person Baumann: Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik/Amerikanistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.

      Geopoetiken des Terrors