Elisabeth Camenzind-Herzog Livres






Die Präsidentin der <<Interessengemeinschaft Frau und Museum>> - Martha Beéry-Artho - erklärte gegenüber Elisabeth Camenzind, es sei <<nicht nur wichtig, dass das ‹iff-forum für Frauen› vorkommt, sondern dass die Inhalte des Geleisteten und Gedachten bewahrt werden>>. Als <<Museumsfrau>> wisse sie dies <<mit Bestimmtheit>>. Und was sie auch wisse, sei, <<dass wenn ihr das nicht selber tut, wird dies niemand anderes können und auch nicht wollen>>. Ferner meinte sie, das <<iff-forum für Frauen>> könnte in Zukunft als Fachstelle für feministische Forschung weiterexistieren. Mit entsprechenden Statuten. Nun ist es faktisch so, dass die Beschäftigung mit dem Inhaltlichen und Theoretischen innerhalb des Vereins <<iff-forum für Frauen>> zum Interessen- und Arbeitsbereich von Elisabeth Camenzind gehörte - der Initiantin und Gründerin des <<iff-forums für Frauen>>. Dieser Sachverhalt kommt im vorliegenden Buch in den über zwanzig Manuskripten zum Ausdruck. (Quelle: swiboo)
Individuation bis Feminismis - bis <<iff-forum für Frauen>> beschreibt Elisas innere Emigration und die Flut an Träumen, die zu neuen Erkenntnissen und Zielen führen, als ihre Psychotherapie in eine gefährliche Richtung driftete. Elisabeth Camenzind erzählt von den Umständen des früheren Dienstmädchens und ihrer unehelichen Mutterschaft sowie der Gründung des feministischen "iff-forums für Frauen". Trotz der Verfügbarkeit hunderter Publikationen qualifizierter Frauen im Jahr 1986 wurden diese von den Medien ignoriert. Diese prekäre Situation inspirierte Camenzind, eine Plattform zu schaffen, auf der qualifizierte Frauen vor einem interessierten Publikum sprechen konnten. Das Forum organisierte Vorträge, Workshops und Tagungen zur "Feministischen Psychotherapie", die in fünf Sammelbänden im Kreuz-Verlag veröffentlicht wurden, darunter "Frauen verlassen die Couch" und "Frauen definieren sich selbst". Zu Beginn wird die problematische Beziehung zu ihrem ehemaligen Psychotherapeuten, einem Jungianer, thematisiert, der die Kritik der Frauen als "Feministenzeug" abtat. Diese Sichtweise spiegelt C.G. Jungs absurde Meinung wider, dass das Weibliche der "Dienstmagd am Männlichen" zu sein habe. Rettend waren die zahlreichen Träume, die Elisa die Augen öffneten und ihr Selbstdenken unterstützten.