In den späten 70er Jahren führte die rasante Entwicklung neuer Finanzinstrumente zu bedeutenden Herausforderungen für die traditionelle Geldtheorie. Die Arbeit untersucht, wie diese Finanzinnovationen, insbesondere solche, die marktmäßige Verzinsungen von Sichteinlagen ermöglichen, die gängigen geldtheoretischen Modelle beeinflussen. Ein zentrales Thema ist die Analyse von Zins-, Geldmengen- und Wechselkurseffekten sowie die Klärung widersprüchlicher Aussagen in der Literatur, insbesondere zur LM-Kurve. Der Autor verbindet einfache Modelle mit realitätsnahen Modifikationen und bietet so eine umfassende Perspektive auf diesen Bereich der Geldtheorie.
