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Heiko Fiedler-Rauer

    Arthurische Verhandlungen
    Inseln im Fluss
    • Inseln im Fluss

      Halle zwischen Giebichenstein und Würfelwiese

      • 119pages
      • 5 heures de lecture

      Halles Peißnitzinsel, eine idyllische Oase in der Stadt, wird von Heiko Fiedler in still poetischen Bildern neu interpretiert. Über fünf Jahre hinweg hat er die Flanierstrecke zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten mit seiner Kamera erkundet und dabei Menschen, Tiere, Bäume und die Natur festgehalten. Fiedler beschreibt seine Sichtweise: „Die Tiere sind wild, die Natur unberührt. Ich halte Geschichten und Illusionen fest und verträume mich in den Moment.“ Seine Fotos zeigen, wie Nebel Hintergründe verschleiert und Dinge erst beim Näherkommen sichtbar werden. Ein Hund wird zum einsamen Streuner, Schwäne erscheinen wie Engel. Das Buch lädt zur Besinnung und Kontemplation ein und erweitert unseren Blick auf die Welt. Fiedler ist kein Dokumentarist, sondern ein Romantiker, der Natur und Landschaft als Spiegel der Seele nutzt. Er bevorzugt das Ruhige über das Spektakuläre und sucht Bilder, die mit ihm harmonieren. Seine „Inseln im Fluss“ sind ein Werk, das zum wiederholten Blättern einlädt, ideal als Geschenk für Hallenser und alle, die Ruhe neben der Hektik des Alltags suchen. Fiedlers kunstvolle Fotos fesseln den Betrachter und erzeugen eine bezaubernde Magie, die das Wunderbare und Geheimnisvolle einfängt.

      Inseln im Fluss
    • Die Artusromane des Pleiers sind bekannt für ihre ausführliche Darstellung des höfischen Zeremoniells, das in dieser Studie erstmals als Konfliktkommunikation beschrieben wird. Am Garel vom blühenden Tal und am Tandareis und Flordibel wird die literarische Verhandlung der symbolischen Kommunikation nachvollzogen, die die adlige Gewalt reguliert und legitimiert. Der Autor zeigt, dass der Pleier zwei Modelle mittelalterlichen Konfliktmanagements im Gefüge des Artusromans simuliert: die Schlacht als Rechtsentscheid und das Königsgericht. Die Romane des Pleiers einmal nicht in ein literarisches Bezugssystem zu stellen, sondern sie als Poetisierung juridischer Diskurse zu lesen, ermöglicht einen ungeahnten Zugang zum Artusroman des 13. Jahrhunderts.

      Arthurische Verhandlungen