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Judith Stöhr

    Einfluss von Dimethylsulfoxid auf die frühe embryonale Entwicklung des Rindes in vitro
    • Dimethylsulfoxid (DMSO) wird häufig als Kryoprotektivum oder Lösungsmittel in der In-vitro-Produktion von Embryonen und Zellkultur verwendet, insbesondere aufgrund seiner Glasbildungseigenschaften. Während DMSO in der Vitrifikation in höheren Konzentrationen von 12-25 % eingesetzt wird, sind die niedrigeren Konzentrationen von 0,1-0,5 % in der Zell- und Embryonenkultur weniger untersucht. Diese Studie zielte darauf ab, den Einfluss von fünf verschiedenen DMSO-Konzentrationen (0,05 %, 0,10 %, 0,15 %, 0,20 % und 0,25 %) auf die morphologische und molekulare Qualität boviner, in vitro generierter Embryonen zu analysieren. Eine Kontrollgruppe ohne DMSO wurde ebenfalls berücksichtigt. Nach einer achttägigen In-vitro-Kultivierung wurden die expandierten Blastozysten am Tag 8 hinsichtlich ihrer Qualität beurteilt. Die Teilungs- und Entwicklungsraten der Embryonen wurden ermittelt, und die morphologische Qualität wurde durch vier Färbemethoden analysiert. Die Lebend-Tod-Zellratio und der Apoptose-Index wurden durch spezifische Färbungen untersucht. Zudem wurde das Differenzierungspotential der embryonalen Zellen sowie die intraembryonale Fettakkumulation mittels Öl-Rot-Färbung bestimmt. Für die molekulare Analyse wurde eine RT-qPCR zur Bestimmung der Expression relevanter Gentranskripte durchgeführt, wobei die relative Transkriptmenge von mehreren Genen ermittelt wurde.

      Einfluss von Dimethylsulfoxid auf die frühe embryonale Entwicklung des Rindes in vitro