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Jürg Graser

    Gefüllte Leere
    Architektur Klima Atlas
    • 2023

      Architektur Klima Atlas

      Klimabewusst entwerfen in Forschung, Lehre und Praxis

      Architektur kann die brennenden Fragen der Klimakrise nicht länger ausklammern. Bauten müssen in Erstellung und Gebrauch auf einen sparsamen Umgang mit Ressourcen und geringe Emissionen hin optimiert und für spürbar andere klimatische Bedingungen ertüchtigt werden. Der Architektur Klima Atlas vereint eine umfassende Auslegung historischer Klimaideen, Resultate aus dem Forschungsprojekt Messen und Modellieren sowie Strategien zu einer Planung, in der Energieverbrauch, Ressourcenminimierung, Stoffkreisläufe und eine nachhaltige Gebäudenutzung den Ausdruck der Bauten mitprägen. Recherchiert und verfasst von führenden Spezialistinnen und Spezialisten, theoretisch fundiert und zugleich praxisnah zeigt das Lehr- und Nachschlagewerk Wege im Klimawandel auf und inspiriert zu innovativen Lösungen

      Architektur Klima Atlas
    • 2014

      Gefüllte Leere

      Das Bauen der Schule von Solothurn – Barth, Zaugg, Schlup, Füeg, Haller

      • 371pages
      • 13 heures de lecture

      Als 'Schule von Solothurn' gingen Alfons Barth, Hans Zaugg, Max Schlup, Franz Füeg und Fritz Haller in die Architekturgeschichte ein. Doch so homogen ihr Werk in seinem Streben nach allgemeinen, zeitgemässen Lösungen und konstruktiver Präzision von aussen erscheinen mag, so unterschiedlich sind die architektonischen Programme der einzelnen Exponenten. Trotz des gemeinsamen Interesses für geometrische Ordnung, industrielles Bauen und der Vorliebe für zeitgenössische Materialien nimmt jeder von ihnen eine eigenständige Position im Feld der sogenannten Stahl-Glas-Architektur der Nachkriegsmoderne ein. Die Arbeiten der fünf Schweizer Architekten wurden von den 1950er bis in die 1990er Jahre regelmässig publiziert, dennoch fehlte bislang eine umfassende Darstellung. Das Buch gibt detaillierte Einblicke in die Denk-und Arbeitsweise der fünf Architekten auf ihrem Weg zu einer architektonischen Sprache, die mit den Mitteln des industriellen Bauens die klassischen Themen der Architektur wie Tektonik, Symmetrie oder Rhythmus neu formuliert. Getragen von einem hohen ästhetischen Anspruch führt die auf den ersten Blick technische Haltung zu einer musikalischen, mitunter poetischen Qualität der Gebäude. Es ist diese differenzierte Dichte ihres Ausdrucks, die das Renommee der Schule von Solothurn ausmacht.

      Gefüllte Leere